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Foto: kuruc.info

Das Grab eines ungarischen Soldaten, der während des Ausbruchs aus der Budaer Burg im Jahre 1945 gefallen ist, wurde geschändet.

Das am Csúcshegy in Budapest gelegene Kriegsgrab wurde mit roter Farbe überschüttet; es wurde zudem erneut versucht, es zu zerstören, doch dank der Tatsache, dass das Grab bereits mit einer gepanzerten Grabplatte versehen ist, widerstand diese den Schlägen und es brach lediglich ein kleines Stück von der Betonverankerung ab.

Am Grab des vaterlandstreuen Soldaten, der im Kampf gegen die kommunistischen Invasoren den Heldentod gefunden hat, befand sich lediglich ein Kreuz und eine keinerlei Emblem tragende Gedenktafel mit dem folgenden Text: “Hier ruht ein tapferer ungarischer Soldat, der am 11. 2. 1945 während des Ausbruchs aus der Budaer Burg sein Leben verlor. Wir bewahren stolz sein Gedächtnis und vergessen nicht! Die Jobbik von Óbuda (Alt-Ofen).”

Früher befand sich an diesem Grab eine Marmortafel, doch diese war von anti-ungarischen Verbrechern zusammen mit dem Grabkreuz zerschlagen worden. Die Jobbik hatte daraufhin eine Beschwerde eingebracht, doch die Untersuchung verlief ohne Ergebnis.

Mit bedeutendem finanziellen Aufwand wurde danach eine dick gepanzerte Edelstahlplatte am Grab angebracht, welche seitdem böswilligen Anschlägen standgehalten hat. Heuer am 7. Februar hielt die Jobbik einen Gedenkmarsch an den Ausbruch des Jahres 1945 ab. Die Teilnehmer daran fanden die Gedenktafel des Kriegsgrabes am Csúcshegy mit großen Steinen bedeckt vor, doch diese waren schnell weggeräumt. Auch die Spuren des jetzigen, nunmehr dritten Grabfrevels wurden wieder entfernt.

Die Jobbik ist zuversichtlich, dass man im ungarischen Verteidigungsministerium soviel Mut haben wird, wenigstens den Angriff gegen ein ungarisches Soldatengrab zu verurteilen, wenn schon eine nationale Gedenkfeier an den Ausbruch leider neuerlich nicht stattgefunden hat. Es gab nicht einmal einen offiziellen Kranz für unsere anti-kommunistischen Soldaten, die damals den Heldentod gefunden haben.

Ihrer Opferbereitschaft verdankt Europa, dass die Sowjets kein noch größeres Territorium im Westen besetzen konnten, weil die von Stalin im Durchmarschieren geplante Besetzung von Budapest sich letztlich zu einer Belagerung entwickelte, welche mehr als 100 Tage dauerte, davon 53 Tage bei voller Einschließung.

Das Organisationsteam der Jobbik von Óbuda (Alt-Ofen) für die Gedenktour an den Ausbruch 1945
Novák Előd , stellvertretender Parteivorsitzender der Jobbik

Quelle: jobbik.hu

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