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László Toroczkai, der von der Jobbik unterstützte unabhängige Bürgermeister der Grenzgemeinde Ásotthalom, wies auf seiner Facebook-Seite darauf hin, dass sich, sobald der Winter seinem Ende zuneigt, die illegalen Zuwandererströme erneut über Ungarn ergießen und sich dabei nicht durch den Grenzzaun aufhalten lassen werden. Bereits in letzter Zeit hätten immer mehr Gruppen von illegalen Zuwanderern unterschiedlicher Größe den Drahtzaun überwunden, um über Ungarn nach Westeuropa zu gelangen.

Wie die Website der ungarischen Polizeidirektion police.hu berichtet, nahm die Polizei allein am vergangenen Mittwoch 104 Personen wegen illegalen Grenzübertritts fest; dies war die bisher höchste Zahl an Festnahmen in diesem Jahr, wobei der bisherige Rekord von 69 illegalen Zuwanderern vom 29. Januar übertroffen wurde.

Auf seiner Facebook-Seite hatte László Toroczkai die Öffentlichkeit bereits mehrmals davor gewarnt, dass nach ein paar Monaten der Ruhe erneut illegale Zuwanderer an der serbisch-ungarischen Grenze aufgetaucht seien, den Grenzzaun beschädigt und auf diese Weise ungarisches Hoheitsgebiet betreten hätten.

Bürgermeister Toroczkai ferner auf seiner Facebook-Seite: “Sie reißen den relativ schwachen Zaun nieder oder durchschneiden ihn; auf diese Weise können sie den Grenzzaun in wenigen Augenblicken überwinden. Derzeit leistet zwar eine erhebliche Anzahl von Soldaten und Polizisten Dienst an der ungarischen Südgrenze und auch die von mir eingesetze Flurwache (ungarisch: mezőőrség) stoppt dort eine verhältnismäßig hohe Zahl von Eindringlingen, doch wenn der Zustrom verstärkt einsetzt, könnten wir mit ernsthaften Schwierigkeiten konfrontiert werden.”

In einem weiteren Beitrag weist Toroczkai darauf hin, dass es sich bei den Eindringlingen nicht um syrische Kriegsflüchtlinge gehandelt habe, sondern “zweifelsfrei um Wirtschaftsmigranten”, welche bestehende Rechtsvorschriften völlig ignorierten.

Quelle: Alfahír.hu – Jobbik.hu

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