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Márton Gyöngyösi (Foto: jobbik.hu)

Jobbik – die Bewegung für ein besseres Ungarn – betrachtet den Waffenstillstandsplan als Triumph des gesunden Menschenverstandes und begrüßt es, dass Washington und Moskau ihre Meinungsverschiedenheiten beiseite gelegt und sich auf eine Waffenruhe geeinigt haben. Wir vertrauen darauf, dass sowohl die Regierungstruppen wie auch die Opposition sich an die Vereinbarung halten werden. Die Waffenruhe bedeutet, dass die Waffen ab Mitternacht des 27. Februar ruhen werden, und zwar zumindest in dem syrischen Gebiet, das nicht von Terroristen besetzt ist. Wir hoffen jedoch, dass die Waffenruhe es den Parteien ermöglichen wird, die terroristischen Banden der ISIS und der Al-Nusra Front entscheidend zu schlagen.

Die Jobbik hat schon immer seit Ausbrechen des syrischen Konflikts die Bedeutung einer rationalen Lösung auf Basis des gesunden Menschenverstands und unter besonderer Berücksichtigung der Interessen der Zivilbevölkerung betont. Bekanntlich wurden seit 2011 bereits 11 Millionen Menschen aus ihren Wohnstätten vertrieben; 250.000 Menschen verloren bei den Kämpfen ihr Leben.

Aus Sicht der Jobbik sollte der anhaltende syrische Konflikt im Geiste des Friedens und der Stabilität gelöst werden und nicht auf Basis ideologischer Differenzen und geopolitischer Interessen. Wir hoffen, dass der Waffenstillstand es ermöglicht, einem solchen Ziel näher zu rücken.

Márton Gyöngyösi, Abgeordneter der Jobbik und stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten der ungarischen Nationalversammlung

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