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Der Wiener Freundeskreis der Jobbik feierte den Jahrestag des Beginns der ungarischen Revolution des Jahres 1848 mit einer Gedenkveranstaltung und Kranzniederlegung am Denkmal von István Graf Széchenyi in Wien-Döbling gemeinsam mit österreichischen Freunden.

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Attila Eggl, der Leiter des Wiener Freundeskreises der Jobbik, erwähnte in seiner Ansprache die Leistungen von Graf Széchenyi für die ungarische Nation und zitierte dazu auch aus dem Buch “Ungarisches Wien” von Johann Szegő, um die historische Verbundenheit von Ungarn mit Wien hervorzuheben, aber auch die Verfolgung patriotischer Ungarn durch die Behörden der Monarchie aufzuzeigen.

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Auch österreichische Freunde aus dem nationalen Lager, darunter Vertreter der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ), waren zahlreich erschienen, zumal das Revolutionsjahr 1848 auch eine wichtige Gemeinsamkeit zwischen dem ungarischen Streben nach nationaler Selbstbestimmung und den Zielen der deutschen Studentenbewegung darstellt, auf die sich die bis heute in Österreich politisch aktiven Burschenschaften berufen.

Weitere gemeinsame Veranstaltungen, welche die Beziehungen zwischen ungarischen und österreichischen patriotischen Gruppen intensivieren sollen, sind geplant, so demnächst im Széchenyi-Schloss in Großzinkendorf/Nagycenk bei Ödenburg/Sopron.

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