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Bildquelle: facebook.com/custodela

Alleine am 15. April wurden in der Nähe der serbisch-ungarischen Grenze bei Ásotthalom 13 Iraker, 9 Pakistanis, 6 Afghanen, 4 Syrer, 4 Kosovaren, 3 Jemenis, 3 Somalis und 2 Libyer in einer Gruppe aufgegriffen.

Die Angehörigen einer weiteren Gruppe von illegalen Migranten stammten aus Sri Lanka, Iran, Marokko und sogar aus Haiti.

Viele weitere Fotos und Detailberichte hier: https://www.facebook.com/custodela/

Auf derselben Facebook-Seite findet sich auch der folgende aufschlussreiche Kommentar:

Die Migranten werden in den meisten Fällen von serbischen Schleppern geführt und beschädigen mutwillig den Grenzzaun, um auf ungarisches Territorium zu gelangen. Das Problem besteht allerdings darin, dass Ungarn illegale Grenzübertritte zwar strafrechtlich verfolgt, die Leute aber nicht ins Gefängnis schickt, sondern in “offenen” Lagern unterbringt, von wo sie früher oder später einfach in Richtung Westen abhauen. Eine angemessene Lösung wären geschlossene Arbeitslager, von wo aus illegale Grenzgänger nach Verbüßung ihrer Strafe abgeschoben werden müssten. Auch hier besteht allerdings das Problem, dass die Serben keine Rückschiebungen mehr akzeptieren. Ergo bleibt Ungarn nichts anderes übrig, als den Grenzschutz und den Grenzzaun noch weiter zu verstärken.

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