Bei einer illegalen Demonstration von italienischen Anarchisten und Linksaktivisten am Brenner ist es am Samstagnachmittag zu massiven Ausschreitungen gekommen. Die Aktivisten rund um die Initiative “Grenzen niederschlagen” hatten in sozialen Medien zu einem “Tag des Kampfes” aufgerufen, woraufhin sich rund 500 Gewaltbereite am Bahnhof Brenner auf italienischer Seite versammelten. Die Polizei musste u.a. Tränengas und Wasserwerfer einsetzen. Mehrere Personen wurden verletzt, laut der italienischen Nachrichtenagentur ANSA wurden 15 Demonstranten festgenommen, darunter drei Österreicher.
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#NoBorders Demo am #Brenner eskaliert https://t.co/0PLqQwiU9s #Brennero
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Heftige Straßenschlachten in Brennero bei der "No boarders" Demonstration: https://t.co/EfirLWflyX #brenner #brennero
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Demo am #brenner eskaliert. Angriffe auf Journalisten durch Demonstranten. pic.twitter.com/utNJa02xV1
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Nachtrag:
Die Südiroler Freiheitlichen verurteilen die gewalttätigen Ausschreitungen am Brenner aufs Schärfste. Es kann nicht sein, dass Demonstrationen in regelrechten Straßenschlachten ausarten. Die gewalttätigen Anarchisten und Linksaktivisten, die bei den letzten zwei Demonstrationen am Brenner aus Italien gekommen sind und das Recht zu demonstrieren missbrauchten, sollen hart bestraft werden. Wenn Schäden und Verwüstungen angerichtet werden und sogar Verletzte zu verzeichnen sind, darf es keine Toleranz geben. Am Samstag musste die Polizei u.a. Tränengas und Wasserwerfer einsetzen. Den Sicherheitskräften von Österreich und Italien sei ein Dank ausgesprochen, die am Brenner für Recht und Ordnung sorgten. Weiters muss man sich auch die Frage stellen, wer diese Leute sind und wer sie nach Südtirol schickt, um am Brenner für wüste Ausschreitungen zu sorgen! Denn die meisten von denen kennen weder den Brenner noch Südtirol überhaupt! Könnte es vielleicht sein, dass man mit diesen Demonstrationen Österreich unter Druck setzen will, um somit die strengen Kontrollen, die vorgesehen sind, zu umgehen, sodass weiterhin Asylanten ungehindert in den Norden ziehen können?
Quelle: Presseaussendung der Südiroler Freiheitlichen, 09.05.2016