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Der ehemalige Vorsitzende des Roma-Rates Flórián Farkas, hier im Jahr 2013, als die Gründung eines Roma Forschungszentrums mit Hilfe des Europäischen Sozialfonds verkündet; das mit fast 4 Mio Euro dotierte Forschungszentrum scheint aber laut ungarischen Quellen bisher keine Aktivitäten entfaltet zu haben und verfügt nicht einmal über eine Webseite (Screenshot, https://www.youtube.com/watch?v=TMzEhLhdGUY)

László Vajda, ein Abgeordneter des im ungarischen Parlament vertretenen Nationalen Roma-Rates (ung. Országos Roma Önkormányzat, ORÖ) behauptet, die Selbstverwaltung der ungarischen Roma funktioniere “wie die Mafia”. Vajda zufolge werde der Roma-Rat immer noch von seinem ehemaligen Vorsitzenden Flórián Farkas gesteuert, der Schmiergelder an die Mitglieder der etablierten Führung zahle, damit sie seinen Anweisungen folgen.

Oszkár Lakatos, ein weiterer ORÖ-Abgeordneter, erklärte anlässlich einer Pressekonferenz, dass Farkas auch nach wie vor diverse ORÖ-Agenturen leite, so etwa eine Stiftung für Roma-Ausbildung und einen Verein zur Förderung der Roma-Beschäftigung. Der Abgeordnete forderte, dass die Regierung die Finanzierung dieser Organisationen stoppen solle, da “es offensichtlich ist, dass diese Finanzmittel einfach verschwinden”.

Quellen: MTI, http://www.boon.hu/oro-vajda-laszlo-maffiarendszerben-mukodik-a-szervezet/3068272

Hintergrund: Hungary’s National Roma Self Government being investigated for fraud

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ORÖ MEMBER: NATIONAL ROMA GOVERNMENT “MAFIA”
Hungary’s Roma self-government ORÖ “operates like a mafia”, László Vajda, a deputy in the organisation, said. Vajda insisted that ORÖ is still controlled by former head Flórián Farkas, and suggested that members of the incumbent leadership accept bribes from Farkas and follow his instructions. Oszkár Lakatos, another deputy, said at the presser that Farkas was also running ORÖ’s agencies, such as a training foundation and an association aimed at promoting Roma employment. He demanded that the government should stop financing those organisations since “it is obvious that those funds will disappear”.

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