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Sicherheitsberater György Bakondi (Quelle: http://vorosiszap.bm.hu/?cat=8 / Foto: Dániel Hornyák, staff photographer of the Hungarian Government / freely usable)

Der ungarische Sicherheitsberater von Ministerpräsident Viktor Orbán, György Bakondi, erklärte am vergangenen Freitag, dass Ungarn an der Grenze zu Serbien eine dritte Transitzone einrichten will, wo Flüchtlinge sich regulär registrieren lassen können. Die Transitzone soll in der Grenzgemeinde Ásotthalom errichtet werden.

„Es gibt einen deutlichen, kontinuierlichen und ansteigenden Migrations-Druck entlang der ungarisch-serbischen Grenze (…) Illegale Versuche, die Grenze zu überqueren, haben Schäden am Grenzzaun verursacht“, wird Bakondi zitiert. Alleine im März habe es 3.300 dieser Versuche gegeben. Mittlerweile sei diese Anzahl im Monat Mai auf 4.200 angestiegen. Täglich werden 700 bis 900 Migranten beim Versuch, den Grenzzaun zu überqueren, von der Polizei geschnappt. Nach Informationen des Sicherheitsberaters sind im aktuellen Jahr bisher 17.052 Asylanträge eingegangen. 4.102 dieser Anträge wurden in den Transitzonen gestellt. Im vergangenen Jahr habe die ungarische Polizei 1.176 Schlepper festgenommen. Im aktuellen Jahr wurden 121 Schlepper dingfest gemacht.

Quelle: http://hungarytoday.hu/news/even-fence-hundreds-migrants-attempt-cross-hungarian-serbian-border-44172

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