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Foto: alfahir.hu

Ein Hallenbad in der Nähe von Regensburg hat moslemischen Frauen verboten, Ganzkörperschwimmanzüge zu tragen. Gäste des Schwimmbads in Neutraubling hätten sich beschwert, weil eine Moslemin am Frauenbadetag einen Burkini getragen hatte, berichtete die Mittelbayerische Zeitung.

„Warum der Burkini als Ganzkörperbadeanzug ausgerechnet beim Frauenbadetag notwendig sein soll, ist für mich nicht nachvollziehbar“, monierte Bürgermeister Heinz Kiechle (CSU) in einer Stellungnahme. Zudem dürfe man sich fragen, was diese Erfindung jüngster Zeit mit freier Religionsausübung zu tun habe. Dem widersprach die Grüne Jugend. Sie forderte, das Verbot zurückzunehmen. Auch die SPD hält das Verbot für ungeeignet.

Weiterlesen: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2016/erstes-schwimmbad-in-bayern-verbannt-burkini/

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