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Margit Fischer und Bundespräsident Heinz Fischer, Verleihung des Quadriga-Preises in der Komischen Oper Berlin, 3. Oktober 2008 (Foto: Marcela / Wikimedia CC 3.0)

Von Dr. Georg Zakrajsek (Wien)

Für ehemalige Politiker muß der Staat was tun. Natürlich. Mit einer fetten Pension ist es nicht getan, da braucht es mehr.

Frau Fischer*) hat es auf den Punkt gebracht: Wo ist dann das Dienstauto, wo ist der Chauffeur? Selber fahren ist man ja nicht mehr gewöhnt und ein ordinäres Taxi für ein Präsidentenpaar – wo kommen wir da hin?

Also ist schon ein schöner Posten geschaffen worden. Nicht daß der Ex-Präsident wirklich was arbeiten soll – wo denkt man hin? Er hat es ja bisher auch nicht gemacht.

Aber ein Büro ist schon in Planung. Mindestens fünf Beamte, Referenten, Sekretäre und –rinnen, von denen keiner unter 10.000 im Monat heimgeht und natürlich Dienstauto und Chauffeure (einer wird nicht reichen). So geht’s und alle sind zufrieden; der Steuerzahler kriegt ohnehin nichts mit.

Und genau so wird es mit dem verwichenen Herrn Bundeskanzler**) sein. Auch für ihn ist bereits ein völlig unnötiges Büro geschaffen worden, wo er es sich gut gehen lassen kann und Arbeitsplätze geschaffen werden, wo aber natürlich keiner wirklich was arbeitet. Obwohl – Taxichauffeur könnte er vielleicht selber.

Ob sich die Opposition darum kümmern wird? Ob man eine diesbezügliche Anfrage machen wird? Wäre ein gefundenes Fressen und vielleicht merken es sich die Leute bis zur nächsten Wahl.

Quelle: http://www.querschuesse.at

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*) Margit Fischer, die Gattin des scheidenden österreichischen Bundespräsidenten Heinz Fischer (SPÖ).
**) Werner Faymann (SPÖ), laut eigener Aussage demnächst Aspirant auf einen Brüsseler Führungsposten. Früherer Brotberuf: Taxifahrer. Über seinen genauen Werdegang wahrt seine Partei bis heute Stillschweigen. Auch über die Frage, ob er überhaupt ein Abitur abgelegt hat, rätseln die politischen Beobachter.

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