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Die polnische Ministerpräsidentin Beata Szydło (Fotoquelle: visegradpost.com)
Von Anton Padua (Strobl am Wolfgangsee/Salzburg)
Der Brexit Großbritanniens war nicht nur ein Befreiungsschlag der Briten, sich der Vormundschaft der EU zu entziehen, sondern es wurde damit auch die Voraussetzung geschaffen, die EU nachhaltig zu reformieren. Unter den Reformvorschlägen, die bisher bekannt wurden, sticht jener der polnischen Ministerpräsidentin Beata Szydło hervor. Sie verlangt eine vollständige Reform der EU, wobei der Europäische-Rat (Staats- und Regierungschefs) die entscheidende Rolle spielen sollen und nicht die Kommission der Europäischen Union. Dieser Machtwechsel würde dem erwünschten Resultat “Europa der Vaterländer” nahe kommen und die Bevölkerung der 27 Reststaaten nachhaltig einbinden. Damit wäre garantiert, daß den Staaten keine Auslandsinteressen wie CETA oder TIPP bzw. Immigrationsgesetze seitens der EU-Kommission aufgezwungen werden können. Man kann hoffen, daß dieser Vorschlag die Zustimmung in den europäischen Parlamenten finden wird.

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