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Wiens Vizebürgermeister Johann Gudenus (FPÖ) (Foto: facebook.com)

“Wer unsere Heimatstadt in einer derart letztklassigen Art und Weise beleidigt wie jene türkischen Spitzenpolitiker vom despotisch agierenden Präsidenten Erdogan abwärts, ist in Österreich und insbesondere in Wien nicht willkommen. Wer diesen Herrschaften aus den Reihen der bei uns Gastfreundschaft genießenden Türken zujubeln will, soll das in Ankara machen und am besten auch gleich dort bleiben”, hält der Wiener FPÖ-Vizebürgermeister Mag. Johann Gudenus fest und fordert daher ein sofortiges Einreiseverbot für jene verbalen Amokläufer, welche Wien als “Hauptstadt des radikalen Rassismus” sehen, während in der Türkei in den vergangenen Wochen zehntausende Regimekritiker inhaftiert wurden.

Die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei sind angesichts der demokratiepolitischen Geisterfahrt von Erdogan & Co. ebenso zu stoppen wie das Assoziierungsabkommens umgehend zu sistieren ist. Bürgermeister Häupl muss überdies alle Subventionen für die in Vereinen organisierten Erdogan-Jubeltürken einfrieren, da wir unangemeldete Demonstrationen mit gewalttätigen Ausschreitungen nicht noch mit unserem hart verdienten Steuergeld finanzieren wollen.

“Wir lassen uns Wien mit seinen großherzigen Menschen sicher nicht von kleinasiatischen Machthabern madig machen, die uns einmal mehr deutlich vor Augen führen, dass die Türkei niemals ein Teil von Europa sein wird”, betont Gudenus und kündigt an, den 333. Jahrestag der Befreiung Wiens von der Türkenbelagerung am 12. September gemeinsam mit der Bevölkerung feierlich begehen zu wollen.

Quelle: OTS/APA

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