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Symbolbild (Foto: Ggia, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=45246844)

Wie aus dem Umfeld von Ministerpräsident Alexis Tsipras verlautet, bereitet die Asylkrise seiner Regierung zunehmend Probleme, da einerseits die Ankünfte von “Flüchtlingen” aus der benachbarten Türkei im Zunehmen brgriffen sind und andererseits jetzt sogar Staaten wie Deutschland die Rückführung von Migranten nach Griechenland fordern.

Die Zahl der Migranten, welche aus der benachbarten Türkei auf die Inseln der östlichen Ägäis übersetzen, hat sich auf über 100 pro Tag erhöht. Die Behauptungen griechischer Regierungsoffizieller, sie hätten die Asylkrise unter Kontrolle, erscheinen dadurch in einem mehr als fragwürdigem Licht.

Rund 3.000 Menschen haben allein im vergangenen Monat auf diese Weise illegal Griechenland erreicht und stellen für die Aufnahmezentren auf den griechischen Inseln eine zusätzliche Belastung dar, obwohl diese bereits längst überfüllt sind.

Ein Plan der Regierung, diese Zentren zu entlasten, hatte den Transfer von Tausenden von “Flüchtlingen” und Migranten auf das Festland vorgesehen. Da dort jedoch bis dato keine entsprechenden neuen Anlagen zur Verfügung stehen, musste dieses Projekt vorerst ad acta gelegt werden.

In einer gemeinsamen Erklärung, die am vegangenen Freitag von Tsipras und Honoratioren aus sechs weiteren Ländern, darunter Frankreich, Italien und Spanien unterzeichnet wurde, wurde ein umfassender europäischen Ansatz zur Lösung der “Flüchtlingskrise” gefordert; verlangt wurde des weiteren eine Beschleunigung des EU-Umsiedlungs-Programmes für Migranten und die Überprüfung der Dublin-Verordnung, welche vorschreibt, dass Migranten einen Asylantrag in dem EU-Mitgliedland ihrer Erstankunft zu stellen hätten. Diese Regelung würde einen “unangemessenen Druck auf Länder an der EU-Außengrenze wie Griechenland und Italien ausüben”…

Quelle: http://dailyhellas.com/2016/09/11/refugee-crisis-topping-premiers-list-of-concerns/

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Refugee crisis topping premier’s list of concerns

Topping the list of concerns of Prime Minister Alexis Tsipras in recent days and weeks, according to sources close to the premier, is the refugee crisis as arrivals from neighboring Turkey have increased and countries such as Germany are calling for the return of migrants to Greece.

The number of migrants arriving on islands of the eastern Aegean from neighboring Turkey have increased to around 100 per day, aggravating the concerns of government officials who had indicated that the situation was under control.

Around 3,000 people have arrived in Greece over the past month alone, putting additional strain on reception centers on the islands that are already overcrowded.

A government plan to decongest those centers foresees the transfer of thousands of refugees and migrants to the mainland but work is still under way to prepare new facilities so the problem has yet to be addressed.

A joint declaration signed on Friday by Tsipras and dignitaries from another six countries including France, Italy and Spain, called for a more comprehensive European approach to tackling the refugee crisis, the acceleration of an EU relocation program for migrants and the review of the Dublin Regulation, which dictates that migrants apply for asylum in the first EU country of entry, a rule that has put undue pressure on front-line countries Greece and Italy.
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