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MdEP Harald Vilimsky (Foto: www.parlament.gv.at)

Klare Absage an die von EU-Kommissionspräsident Juncker betriebene militärische Zentralisierung der Union

„Junckers Pläne zur Schaffung einer EU-Armee wirken wie der mutwillige Versuch, Feuer mit Benzin zu löschen“, erklärte heute Harald Vilimsky, Leiter der FPÖ-Delegation im Europaparlament und FPÖ-Generalsekretär. „Spätestens seit dem Brexit-Referendum sollte jedem klar sein, dass es nicht noch mehr Zentralisierung in Brüssel braucht, sondern weniger“, so Vilimsky.

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker will Medienberichten zufolge kommende Woche Vorschläge für eine engere militärische Zusammenarbeit vorlegen, an deren Ende eine gemeinsame EU-Armee stehen soll. Vilimsky dazu: „Was wollen Juncker und seine Stahlhelm-Fraktion mit dieser Armee dann tun? Gegen wen soll sie eigentlich eingesetzt werden?“

An die Adresse von Juncker meinte Vilimsky: „Machthunger ist kein politisches Konzept.“ Juncker und sein überbordender Zentralisierungswahn hätten zur aktuellen Krise der EU und damit zum Vertrauensverlust der Bevölkerung in die Union aktiv beigetragen. „Daher gehört Juncker als EU-Kommissionspräsident längst abgelöst“, so Vilimsky.

Quelle: Presseaussendung des Freiheitlichen Parlamentsklub (www.fpoe-parlamentsklub.at), 09.09.2016

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