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Walter Blaas und Simon Auer (Fotoquelle: Facebook)

Freiheitliche Kritik an den Äußerungen des US-Botschafters John Phillips zur Verfassungsreform

Der Freiheitliche Landesparteiobmann Walter Blaas und Generalsekretär Simon Auer kritisieren das Einschalten der US-Politik hinsichtlich der anstehenden Verfassungsreform. Der Botschafter in Rom warb für ein JA, um die neue zentralistische Verfassung einführen zu können.

„Wir brauchen keine US-Einmischung“, betonen Blaas und Auer in einer Presseausendung. „Die Werbung des amerikanischen Botschafters für die Annahme der Reform ist eine Anmaßung gegenüber der Bevölkerung und ist eine Intervention in innere Angelegenheiten“, kritisieren die Freiheitlichen.

„Die Einmischung des US-Botschafters ist Ausdruck der gewollten Einflussnahme und Weichenstellung im Sinne der USA“, geben Obmann und Generalsekretär zu bedenken.

„Sollte die reformierte Verfassung genehmigt werden, wird der Staat zentralistisch ausgerichtet und die Interessen der Regionen und Autonomien werden sich jenen der Zentralstaates zu unterwerfen haben“, warnt der Freiheitliche Landesparteiobmann Walter Blaas und Generalsekretär Simon Auer. „Südtirol sollte kein Interesse an einem starken Zentralstaat mit US-Einflüssen haben“, betonen die Freiheitlichen abschließend.

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Quelle: Pressedienst vom 14.09.2016

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