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Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán lud Journalisten und Politiker ein, die Reaktion der nationalen Anti-Terror-Polizei auf einen gestellten Angriff zu beobachten, bei dem schwer bewaffnete Männer einen Verkehrsknotenpunkt angriffen.

Motiviert war die Aktion durch die islamistischen Terroranschläge der vergangenen Monate in europäischen Metropolen und die Erkenntnis, dass es zur Bekämpfung solcher modernen Bedrohungen einer gut bewaffneten und gut ausgebildeten Sonderpolizeitruppe bedarf.

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Viktor Orbán erklärte gegenüber Polizeibeamten, Journalisten und Politikern: “Wenn junge Ungarn sich für die harte Arbeit der Terrorbekämpfung bereitfinden, dann sollte ihnen derselbe Standard an Ausrüstung, Sicherheit, Materialien und Bezahlung geboten werden wie ihren amerikanischen, deutschen oder österreichischen Kollegen.”

“Am erschreckendsten für mich war es zu sehen, wie wenig Zeit für eine erste Reaktion zur Verfügung steht. Ich kann mir vorstellen, wie schwer es ist, sich auf eine solche Situation vorzubereiten, wenn man bedenkt, dass der jüngste Bombenanschlag in Budapest laut Berechnungen des Innenministeriums in nur 8 Sekunden abgelaufen ist. Unsere Leute müssen sich also jahrelang vorbereiten, um sich gegen eine ein acht-Sekunden-Aktion zu verteidigen”.

Orbán bezog sich dabei auf die Explosion auf dem Budapester Theresienring (Teréz körút) am 24. September, über die und das dahinterstehende Motiv bisher wenig bekannt ist.

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Fotos und Video: www.facebook.com/orbanviktor

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