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Die Brüsseler Schulbehörde will Arabischunterricht an öffentlichen Schulen einführen, wodurch der Entfremdung und Arabisierung der belgischen Hauptstadt nur noch weiter Vorschub geleistet würde.

Der Fraktionsvorsitzende des Vlaams Belang im Flämischen Parlament Chris Janssens erklärte dazu: “Wenn man Kinder aus obskuren Koranschulen fernhalten möchte, ist es keine Lösung, Arabisch-Unterricht als Teil der öffentlichen Ausbildung anzubieten; die einzige Lösung wäre die Schließung der Koranschulen.”

Vlaams Belang lehnt die Pläne der Brüsseler “Gemeenschapsonderwijs”, Arabisch-Unterricht anzubieten, um “Kinder aus radikalen islamischen Koranschulen fernzuhalten”, kategorisch ab. Jacky Goris, der Direktor der Brüsseler Schulbehörde, hatte diesen Plan vor kurzem bei VRT-News bekanntgegeben.

Nach Ansicht des Vlaams Belang würde ein an öffentlichen Schulen angebotener Arabisch-Unterricht für die Integration von Kindern mit Migrationshintergrund in Brüssel von keinerlei Nutzen sein. Darüber hinaus würde dieser Plan in keiner Weise das grundlegende Problem der obskuren Koranschulen lösen, wo die Kinder Woche für Woche indoktriniert werden.

Chris Janssens weiters: “Das eigentliche Problem ist, dass die belgische Bundesregierung wie auch die flämische Regierung sich weigern, gegen extremistische Koranschulen vorzugehen. Die Islam-fundamentalistische Indoktrination an diesen Koranschulen muss gestoppt werden; dies erreicht man aber nicht dadurch, dass man Arabisch-Unterricht an den öffentlichen Schulen in Flandern anbietet, sondern indem man die Brennpunkte des islamischen Extremismus ausmerzt. Dass man jetzt in einem verzweifelten Versuch, die Kinder von obskuren Koranschulen fernzuhalten, Arabisch-Unterricht in öffentlichen Schulen einführen will, legt nur das völlige Versagen der Politik offen.”

Der Vlaams Belang hat schon wiederholte Male im flämischen wie im belgischen Bundesparlament auf die Problematik der Koranschulen hingewiesen. Chris Janssens: “Es scheint, dass niemand in dieser Regierung sich dafür zuständig erachtet, die Kontrolle über den ‘Unterricht’ an diesen Koranschulen wahrzunehmen. Der Bundesminister für Justiz verweist an den flämische Unterrichtsminister und vice versa. Liesbeth Homans, die Ministerin für Integration, hat im flämischen Parlament die Koranschulen sogar mit dem christlichen Firmungsunterricht verglichen! Sie behauptete zudem, dass es nicht notwendig sei, Maßnahmen dagegen zu ergreifen, ‘was die Menschen in ihrer Freizeit tun’.”

Vlaams Belang ist der Ansicht, dass die Brüsseler öffentlichen Schulen besser daran täten, auf die Integration der vielen Migrantenkinder in den Schulklassen hinzuwirken, und daher lieber die Landessprache Holländisch vermitteln sollten anstatt Arabisch-Unterricht anzubieten. Chris Janssens: “Arabisch-Unterricht an unseren öffentlichen Schuden – also auf Kosten der flämischen Steuerzahler – kann nur zur weiteren Entfremdung und Arabisierung unserer flämischen Hauptstadt beitragen.”

Wim Van Osselaer
Pressesprecher der Vlaams Belang-Fraktion

Quelle: Pressemitteilung vom 14.10.2016

 

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