web analytics
Ansicht von Garmisch, Gemälde von Anton Doll (1826–1887) - Wikimedia,gemeinfrei

Von Dr. Norbert Schwarzer

Nachdem den Autor wegen seines Artikels über das verlorene Idyll in Garmisch-Partenkirchen so viele Zuschriften aus allen Teilen Deutschlands erreicht haben und dies, obwohl – aus gutem Grund – überhaupt keine Kontaktinformation angegeben war, konnte er nicht anders, er musste noch einmal versuchen das Gelesene, das Erzählte und das Gezeigte irgendwie niederzuschreiben…

Die Schilderungen über Verlust und Verzicht, über stilles Sterben und weggeschoben werden, über fassungsloses Staunen mit welcher Unverfrorenheit eine sogenannte Bereicherung dann die eigenen Werte vereinnahmt und missbraucht, die plastischen Beschreibungen über schier unglaubliches Leid auf behördliche Anordnung, verursacht durch elitäre Besserwisserei und Ideologie, durch gutmenschliche Ignoranz und schlicht unfassbare Verachtung gegenüber all jenen, die letztlich die Werte hier und das Land geformt haben, schreien kreuz und quer durch alle gesellschaftlichen Ebenen, aber keiner hört zu.

Noch immer gefallen sich die etablierten „Eliten” und ihre Lügen- und Filtermedien darin, die Party der Bereicherung, welche nichts als die Massenvergewaltigung eines ganzen Landes darstellt, so laut, so breit und so dümmlich umhertrampelnd zu feiern, dass selbst das laute Schreien des mitten im Festsaal bei lebendigem Leibe zerstückelten Kindes nicht einmal von den direkt daneben stehenden Partygästen vernommen wird.

Garmisch-Partenkirchen ist nichts als ein Beispiel unter Tausenden und ein noch eher harmloses obendrein. Es gibt keinen Vergleich, kein Bild um zu beschreiben, welches gewaltige Verbrechen in diesem Land gerade stattfindet, bereits stattgefunden hat und welches täglich weiter ein ganzes Volk zerfrisst … oder doch?

Schon bei den ersten Schilderungen aus dem Land der vernichteten Idyllen, des stillen Ertragens und Leidens, erstand in der Vorstellung des Autors die Assoziation mit der Geschichte eines Freundes. Dieser hat vor einiger Zeit beschrieben wie er versuchte, einem sterbenskranken Kind die Welt zu erklären [1]. Das Kind und er, beide hatten sich vorgenommen, noch so viele der großen Welträtsel zu ergründen oder wenigstens zu berühren, wie es möglich war, ehe das Kind würde gehen müssen. Nicht nur die Geschichte hatte mich damals sehr beeindruckt, sondern vor allem die Tatsache, dass es schien, als hätte mein Freund am Ende von dem sterbenden Kind mehr gelernt als das Kind von ihm. Als das kleine Wesen schließlich in seinen Armen starb, hatten beide gewonnen und es blieb ein Gefühl als sei trotz der Grausamkeit des Schicksals nichts umsonst gewesen – für keinen von beiden.

Nun liegt wieder ein Kind im Sterben. Sein Tod wird ebenso unausweichlich wie sinnlos sein. Keiner findet sich der bereit wäre diesem Kind zu helfen. Schlimmer noch: Keiner findet sich, der bereit wäre, diesem Kind wenigstens zu erklären, warum es so grausam dahingeschlachtet wird, geschweige denn sich gar die Mühe zu machen, dem Kind Antworten auf einige Rätsel dieser Welt zu offenbaren. Schreckliche Wucherungen und widerliche Parasiten [2] haben schon immer am Leib des Kindes gezehrt, jetzt aber wurde es regelrecht aufgebrochen und seine Zellen wurden einem Heer von Viren dargeboten, auf dass sie sich darin breit machen und vermehren können. Am Sterbebett des Kindes aber, welches all dies bei lebendigem Leibe ertragen muss, stehen falsche Priester und verlogene Ärzte, die auch noch das widerlichste Geschwür wahlweise als nicht so schlimm oder schlicht gottgewollt abtun und die dem Kind nichts als billigen Fusel in die Blutbahn geben, auf das es auch weiterhin still ertrage, was man ihm antut. Den Viren aber bereitet man ein Festmahl und kredenzt Champagner und Kaviar zum geopferten Leib des Kindes.

Das Kind ist das deutsche Volk und wir alle wissen wer die falschen Priester und die verlogenen Ärzte sind. Wir alle wissen auch welche Parasiten- und Virenhorden sich an seinem Leib gütlich tun.

Was wir jedoch vergessen zu habenscheinen, ist die Tatsache, dass wir die Eltern dieses Kindes sind und dass nur wir es retten können.

Es genügt nicht mehr, einfach nur Briefe und nette E-Mails zu schreiben. Es genügt nicht mehr, still zu ertragen und sich wegzuducken, wenn die Gutmenschen in der Runde laut von den „bösen Hetzern” und den „ängstlichen Bürgern”, denen man doch nur „besser erklären müsse” – womit schließlich „besser belügen und betrügen müsse” gemeint ist – faseln. Es genügt nicht mehr hinzunehmen, was uns zugemutet wird und wie man unseren Kindern die Zukunft stielt, uns allen die letzten Fleckchen und Schönheiten des Lebens weg nimmt.

Wollt ihr leben?

Wollt ihr euer kleines bisschen Land, eure wenigen, von euch geschaffenen idyllischen Fleckchen zurück?

Dann steht auf und empört euch!

Nun werden sie wieder kommen und schreien. Sie werden den Autor erneut als “Nazi” beschimpfen, als rechten Hetzer verunglimpfen. In der Masse ihrer Blödheit und Politik- und Medienmacht bleibt dem Autor dabei nur die Flucht nach vorn. Er kann dem werten Leser nur raten, genau hinzusehen und hinzuhören, wer die sind, die da schreien und in welchen Abhängigkeiten sie und vor allem wovon sie leben. Er, der Autor, kann nur versuchen mit dazu beizutragen, dass genug Wissen in die Welt kommt, Wissen, welches an den Eliten vorbei die betroffenen, blutenden Menschen erreicht [3, 4], so dass sie eine Chance haben, ihre wahren Feinde wenigstens erst einmal zu erkennen. Und wenn der werte Leser dieses Wissen nicht benötigt, z.B. weil er selbst breiteres und tieferes solches besitzt, so genügt sicher der Hinweise, dass man doch bitte prüfen solle ob die schreienden Kritiker des Autors nicht womöglich gerade genau zur Spezies der intrinsischen Parasiten gehören, vor denen eben jener Freund des Autors warnte, in dessen Armen auch das oben erwähnte Kind gestorben ist. Es genügt sicher der Hinweis, sich die Tätigkeit dieser Kritiker innerhalb der Gesellschaft anzusehen und zu unterscheiden, ob sie helfen, den Leib dieses anderen, gerade so noch lebenden Kindes zu erhalten oder ob sie irgendwo an ihm haften und an seinem Körper schmarotzen.

Garmisch-Partenkirchen ist überall.

Entscheidet euch, ob ihr es hergeben und für immer verlieren wollt oder ob ihr im Interesse des Kindes, das auch das eurige ist, nicht doch dafür kämpfen wollt… und sei es nur indem ihr endlich ein kleines bisschen weniger denen glaubt, die euch schon lange verraten und verkauft haben!

____________________

[1] T. Bodan, „Sieben Tage – Oder wie erkläre ich meinem sterbenden Kind die Welt”, www.amazon.com/dp/B00T02GLDY

[2] T. Bodan: „Mama bitte! An die Zukunftsvernichter der deutschen Kinder!”, www.amazon.com/dp/B01M2XCR4T

[3] N. Schwarzer: „Quantum Relativistic Theology”, www.amazon.com/dp/B01M0XPXTT

[4] N. Schwarzer: „The Relativistic Quantum Bible”, www.amazon.com/dp/B01M1CJH1B

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert