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Wenn man den Zeitungen und dem Fernsehen glauben darf, leben wir im Zeitalter der Globalisierung, und die Nationalstaaten werden demnächst ausgedient habe – die Wörter „Rassen“ und „Völker“ sind ja heutzutage in weiten Teilen Europas geradezu verpönt. Der Umfang, in dem nicht nur Waren, Dienstleistungen und Informationen, sondern neuerdings Millionen von Menschen auf der Erde hin- und hergeschoben werden, ist so gewaltig, wie man ihn sich vor einem Vierteljahrhundert noch nicht vorstellen konnte. Doch daß zwangsweise das Ende der Nationalstaaten bevorsteht, wird man bezweifeln dürfen.

Globalisierung ist nämlich kein Naturereignis, sondern wird planmäßig von einer internationalen „Elite“ vorangetrieben, die nicht unbedingt den Logen angehören muß, aber doch die alte freimaurerische Idee verfolgt, die Menschheit der angeblich segensreichen Herrschaft einer Weltregierung zu unterwerfen, um Hunger und Krieg und all die anderen Nöte ein- für allemal abzuschaffen.

Europa hat durch seine besondere Lage, seine Vielgliedrigkeit und Unterschiedlichkeit, seine Traditionen (z. B. der Aufklärung) ein Entwicklung genommen, die sich stark von der anderer Erteile abhebt. Deswegen auch ist der darauf beruhende materielle, intellektuelle und soziale Reichtum Ziel der Sehnsüchte verarmter und darniederliegender Völkerschaften.

Wollen wir die jahrtausendelange Entwicklung nicht umkehren sondern weiterpflegen, müssen wir uns der eigenen Werte und auch unserer Unterschiedlichkeiten bewußt sein. Hier hilft uns der Autor, studierter Germanist und Historiker, und schildert kurzweilig, von vielen Bildern ergänzt, das Werden und Wesen der Europäischen Völker.

Das Buch ist ein Handreichung v.a. für die Jugend, werden doch diese Themen zumeist in der Schule ausgeblendet; es ist ein wichtiger Leitfaden zum Finden der europäischen Eigenart.

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Eduard J. Huber:
Das Werden und Wesen der europäischen Völker.

Eckartschrift 225, 128 Seiten, Euro 9,50

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Weitrere Informationen: http://www.oelm.at/category/eckartschriften/

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