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Von Alexander Markovics

Norbert Hofer hat in der Stichwahl zum österreichischen Präsidenten gegen Alexander van der Bellen verloren – ein Sieg für den Sumpf in Österreich, ein temporärer Rückschlag für die patriotischen Kräfte in Österreich.

Doch warum hat Hofer verloren und nicht über VdB triumphiert? Zunächst stand Hofer alleine einer Koalition aus allen im Parlament vertretenen Parteien und dem Groß der österreichischen Medien gegenüber.

Das Fehlen eigener patriotischer Medien, welche der Hetzkampagne gegen den Freiheitlichen hätten entgegenstellen können, hat sich abermals bemerkbar gemacht. Weiters verstand es der Sumpf meisterhaft die österreichische Gesellschaft zu polarisieren und gegen Hofer, der als „Nazi“, „Befürworter eines Öxits“ und „Gefahr für die internationale Reputation Österreichs“ bezeichnet wurde, mobil zu machen.

Die FPÖ hat hier nicht mit der logischen und einzig richtigen Methode einer Gegenpolarisierung gegen Van der Bellen – gegen das korrupte Establishment, die Globalisierer, die Islamisierung, Linksextremisten und Heimathasser, Masseneinwanderung und Großen Austausch – geantwortet. Ihr Wahlkampf war viel zu zahm und konnte deswegen nicht die vom langen Wahlkampf ermüdeten Wähler mobilisieren.

Während die Unterstützung außerhalb der eigenen Partei für Hofer fast kaum vorhanden war, hatte es Van der Bellen geschafft die gesamte linke Zivilgesellschaft für sich zu mobilisieren. Eine Kette von Events, Demos und Veranstaltungen hatte das linke Milieu effektiv mobilisiert und für Van der Bellen in Stellung gebracht. Die patriotische Zivilgesellschaft, wie sie etwa in Form der Identitären Bewegung in Österreich existiert, wurde von Hofer und der FPÖ links liegen gelassen, nicht eingebunden und geschnitten. Hier rächte sich die fehlende Bündnispolitik der FPÖ. Doch ist die Wahl Van der Bellens nur ein temporärer Rückschlag für unser Lager – wir haben eine Schlacht verloren, aber nicht den Krieg. Auch werden sich die Widersprüche und Differenzen innerhalb der Koalition aus Sozialdemokraten, aalglatten Bürgerlichen, offenen Linksextremisten und Heimathassern nicht lange verbergen lassen. Ebenso steht Van der Bellen mit seinen extrem globalistischen Ansichten auf internationaler Bühne alleine da, insbesondere was seine Befürwortung von Masseneinwanderung, Islamisierung und einer stärkeren Zentralisierung der EU angeht.

In den USA unter Trump, Russland unter Putin, aber auch in direkter Nachbarschaft bei Orban in Ungarn und Fico in der Slowakei, ganz zu schweigen von Tschechien, wird der grüne Professor außenpolitisch keinen guten Stand haben.

Es handelt sich also bei dieser Wahl nur um einen temporären Rückschlag. Ein Rückschlag, der dem patriotischen Lager die Gelegenheit gibt seine Strukturen zu verbessern, seine Bündnispolitik zu überdenken und ganz tief dorthin vorzudringen, wo uns die Globalisierer nicht haben wollen: In die Mitte der Gesellschaft. Eine Schlacht ist verloren, aber der Kampf geht weiter! Spätestens 2018 holen wir uns unser Land zurück!

Quelle: http://katehon.com/de/article/oesterreich-siegte-der-sumpf

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