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Der ungarische Kanzleramtsminister János Lázár hat am Mittwoch auf seiner Pressekonferenz unter anderem bekannt gegeben, dass die ungarische Regierung im Jahr 2017 ein nationales Programm für die Entwicklung von Schützenplätze starten wird.

In Rahmen dieses Programmes sollen binnen drei Jahren 27 Mrd. Forint (ca. 90 Millionen Euro) für die Errichtung von 197 Schützenplä in ganz Ungarn investiert werden. Der Minister betonte, diese haben mit dem Militär nichts zu tun, sondern es handle sich um zivile Schießstände, die mit öffentlichen Mitteln errichtet werden.

Die ungarische linksliberale Opposition startete sofort Angriffe und beschuldigte die Regierungspartei Fidesz, sie wolle die ungarische Gesellschaft militarisieren, während andererseits nicht genügend Mittel für die ungarische Armee zur Verfügung gestellt werden.

Viktor Szigetvári, der Vorsitzende der Partei Együtt (“Zusammen”), ist der Meinung, dass in Ungarn keine ausgeprägte Kultur des Waffengebrauchs und des Tragens von Waffen gibt wie etwa in Amerika; eine solche Kultur solle auch nicht eingebürgert werdengeschaffen.

Quelle: http://444.hu/2016/12/15/kiakadt-az-egyutt-mert-a-kormany-197-loteret-epit-27-milliard-forintbol

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