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Migranten an der ungarischen Grenze

Wie der Statistische Amt der Europäischen Union (Eurostat) am Donnerstag verlautbarte, wurden in den EU-Mitgliedstaaten im dritten Quartal 2016 358.300 neue Asylanträge gestellt, das sind um 17 Prozent mehr als im zweiten Quartal dieses Jahres, wo 305.700 Anträge registriert wurden.

In der Zeit von Juli und September 2016 kam die Mehrheit der neuen Asylbewerber. nämlich 87.900 Antragsteller, aus Syrien; 62.100 Antragsteller kamen aus Afghanistan und 36.400 aus dem Irak.

Etwa zwei Drittel der Asylbewerber (237.400 Antragsteller) wurden in Deutschland registriert, während in Italien nur 34.600 und in Frankreich 20.000 Anträge verzeichnet wurden. In Ungarn sank laut Eurostat die Zahl der neuen Asylbewerber in der Zeit von Juli bis September gegenüber dem zweiten Quartal um 73 Prozent.

Bis Ende September waren fast 1,2 Millionen Asylanträge in den EU-Mitgliedstaaten noch nicht abgeschlossen. Hierbei ist ebenfalls eine Zunahme im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2015 bemerkbar: im September vergangenen Jahres lag die Zahl der unerledigten Anträge bei ca. 866.000. Die meisten unerledigten Asylanträge, nämlich insgesamt 689.700, haben sich bis Ende September in Deutschland angehäuft, gefolgt von Schweden mit 112.000, Österreich mit 81.400 und Italien mit 81.300.

Quelle: http://alfahir.hu/egyre_tobb_migrans_akar_bejutni_az_eu_ba

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