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Nach dem Anschlag bei der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche (Foto: alfahir.hu)

Nach dem LKW-Anschlag in Paris und Berlin, stellen sich viele die Frage, wann es in Österreich auch soweit sein wird, dass aufgrund der ungezügelten Masseneinwanderung ein Anschlag verübt wird. Immerhin gilt Österreich als eine Art Hochburg für Jihadisten.

Gastkommentar von Markus Ripfl

Doch gehen wir zunächst zurück ins Jahr 2015, in das südliche Bundesland Steiermark, genauer in die Hauptstadt Graz. Am 20. Juni 2015 gegen Mittag fuhr der Bosnier Alen R. mit seinem Geländewagen mit überhöhter Geschwindigkeit durch die Grazer Innenstadt. Dabei versuchte er gezielt Fußgänger und Radfahrer zu überfahren. Drei Menschen kamen dabei ums Leben, etliche wurden verletzt. Von den Behörden wurde natürlich extra schnell ein religiöser Hintergrund ausgeschlossen, wurde dadurch auch einiges vertuscht und falsch gearbeitet?

Erst 9 Tage nach der Tat gab es bei dem Täter eine Hausdurchsuchung. Als einziges Buch fand man einen Koran, obwohl Alen R. immer wieder versuchte zu behaupten, dass er Christ sei, wobei er sich teils selbst widersprach. Seine Ex-Frau, die aufgrund der Gewaltausbrüche ihres Ehemannes sogar im Frauenhaus lebte, bekräftigte den Verdacht nach einem islamistischen Anschlag. Alen R. soll sie demnach sogar gezwungen haben ein Kopftuch zu tragen und in die Moschee zu gehen. Auch mit dem Tod soll ihr von dem Täter und seiner Mutter gedroht worden sein, betonte die Frau beim Prozess.

Ein islamistisches Oberhaupt verlautbarte damals, nach dem Anschlag in Paris, dass die Islamisten Ungläubige einfach überfahren sollten, Alen R. tat dies. Außerdem dürfte die Tat länger geplant worden sein, seine Social-Media-Kanäle säuberte er damals äußerst gründlich. Auf Twitter hatte Alen R. etliche „Follower” aus dem arabischen Raum, einige posierten sogar mit Waffen und Vermummung. Außerdem waren auf etlichen Profilen Koranzitate zu lesen.
Der Prozess wurde zwar groß aufgespielt, immer wieder ging es um seine Zurechnungsfähigkeit etc., doch so richtig wollte, trotz ausgiebiger Beweise, keiner mehr auf das Thema eingehen, ob es sich nicht doch um einen bewussten Anschlag mit religiösem Hintergrund gehandelt hat. Man hatte wohl Angst vor der Wahrheit.

Es stellt sich jetzt folgende Frage, vergessen unsere Medien bewusst auf diesen Fall in der aktuellen Berichterstattung? Ja, das tun sie, solche Fälle sollen am besten vergessen werden. Je weniger die Menschen glauben, dass es sehr wohl ein Terrorproblem, vor allem vom Islam ausgehend gibt, desto besser. Denn ansonsten würden sich die Bürger noch zur Wehr gegen die Multikulti-Politik setzen, die von vielen Regierenden in Europa mit Schützenhilfe der Mainstreammedien betrieben wird. Die Fehler dieser Politik sollen nicht aufgezeigt werden. Oft kommt es mir so vor, als gäbe es nichts schwereres für Menschen, als zu ihren eigenen Fehlern zu stehen.

Aus dem Fall kann man folgendes lernen:
1. In Österreich gab es bereits einen ähnlichen Anschlag wie in Berlin und Paris.
2. Nicht jeder Extremist ist ein kranker Psychopath, man muss auch in unserer Gesellschaft sagen dürfen, wenn jemand nicht gut für diese Gesellschaft ist.

 

markus-ripflMarkus Ripfl ist 22 Jahre alt, Obmann des Rings Freiheitlicher Studenten (RFS) Wien und studiert Rechtswissenschaften und Deutsche Philologie.

 

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