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Viele vermissen bei national-freiheitlichen Parteien in deren Programmen des Öfteren die Komponente des Umwelt- und Tierschutzes. Die Grazer FPÖ hat in ihrem Programm auch diese beiden Punkten umfassend berücksichtigt und bekennt sich dazu, dass Umweltschutz auch Heimatschutz ist. Wir wollen euch diese beiden Programmpunkte nicht vorenthalten:

UMWELTSCHUTZ

Umweltschutz, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit sind wesentliche Eckpfeiler für eine lebenswerte Stadt. Die FPÖ Graz begreift Umweltschutz als gelebten Heimatschutz. Wir sind uns unserer Verantwortung für die Grazer und deren Nachkommen bewusst. Wir wollen für kommende Generationen eine Heimat bewahren, die ein selbstbestimmtes Leben in einer intakten Umwelt ermöglicht.

Natürliche Energiequellen forcieren

Deshalb lehnen wir die Nutzung und den Import von Kernkraft zur Energiegewinnung strikt ab. Wir setzen uns vehement für nachhaltige Energienutzung und Energiegewinnung ein. So wollen wir uns natürliche Energiequellen, wie zum Beispiel Wasser, Sonne oder Erdwärme intensiv, im Einklang mit der Natur, zu Nutze machen. Als FPÖ Graz stehen wir daher dafür ein, das volle Potenzial der Mur zu nutzen, um nachhaltige Energiegewinnung für den Großraum Graz zu gewährleisten und um gefährliche Atommeiler in unserer unmittelbaren örtlichen Nähe obsolet zu machen. Während sich die Grazer Grünen und die KPÖ, ähnlich den Atomstromlobbyisten, gegen innovative und natürliche Energiegewinnung in Graz aussprechen, forcieren wir nachhaltige Wasserkraftformen, die mit begleitenden Umweltschutzmaßnahmen eine gesunde Balance zwischen Ökologie und neuem Freizeitraum in Graz ermöglichen.

Erhalt der Parkanlagen, Schutz der Grünräume

Graz hat mit seinem grünen, durch unzählige Parkanlagen geprägten Stadtbild wesentlichen Anteil daran, dass die Steiermark weltweit als grünes Herz Österreichs bekannt und beliebt ist. Leider werden diese städtischen Oasen zunehmend zweckentfremdet, indem die Park- und Grünanlagen in Graz zusehends vermüllt, als rechtsfreier Raum zum Drogenmissbrauch und als Drogenumschlagplatz missbraucht werden. Als FPÖ Graz treten wir massiv gegen diese Entwicklung ein und fordern den rigorosen Schutz unserer Parkanlagen vor missbräuchlicher Verwendung aller Art.

Die geographische Kessellage stellt die Stadt Graz vor besondere Aufgaben hinsichtlich der Luftqualität. Als FPÖ Graz werden wir alle adäquaten Mittel ergreifen, um brauchbare Maßnahmen zur Emissionsbekämpfung – abseits der Verbannung von Autofahrern aus der Stadt – voranzutreiben.

WIR TRETEN DAHER EIN FÜR:

– Die Nutzung natürlicher Energiequellen
– Die Nutzung des Potenzials der Mur
– Den Erhalt und den Schutz der Park- und Grünanlagen
– Die Bewahrung des Grüngürtels
– Den Erhalt der städtischen Naherholungsräume

TIERSCHUTZ

Es ist die moralische Verpflichtung einer zivilisierten, entwickelten Gesellschaft, Tiere als Mitgeschöpfe unseres Lebensraumes durch naturnahen und respektvollen Umgang vor unnötigen Qualen und vor Leid zu schützen. Der Schutz unserer Tiere muss vor allem als Vorbildwirkung für die junge Generation einen sehr hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft einnehmen.

Lebendtiertransporte

Besonders die qualvollen Tiertransporte, die nur aus ökonomischen Motiven praktiziert werden, sind der FPÖ ein Dorn im Auge. Lebendtiertransporte über hunderte von Kilometern quer durch das Unionsgebiet sind untragbar für jedes Tier. Jedes Nutztier muss in den nächstgelegenen Schlachthof gebracht und dort ordnungsgemäß geschlachtet werden. Wir werden uns mit allen Mitteln für den Stopp von Lebendtiertransporten in der EU einsetzen.

Schächten

Nach unserem Verständnis von Tierschutz ist auch das Schächten – also das rituelle Schlachten von Tieren – kategorisch abzulehnen. Die rituelle Tötung durch einen Kehlschnitt kann nur als grausame Todesfolter bezeichnet werden, die in einer zivilisierten Gesellschaft keinen Platz finden darf. Es ist unzulässig, diese barbarische Methode der Schlachtung unter dem Deckmantel der freien Religionsausübung zuzulassen. Tierschutz hat alle uns anvertrauten Tiere zu umschließen. Aus Sicht der FPÖ kann Tierquälerei auch unter Verweis auf die Religionsfreiheit nicht toleriert werden.

Hundewiesen

In Graz sind derzeit offiziell rund 8.500 Hunde gemeldet. Besonders im urbanen Raum und in einer Zeit, in welcher die Menschen unter wachsendem Druck im Berufs- oder Schulleben stehen, erfüllt das Haustier – im Speziellen der Hund – eine wichtige Aufgabe. Seine Rolle reicht vom treuen Begleiter bis hin zum vollwertigen Familienmitglied. Für zahlreiche Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen sind Hunde unverzichtbare Helfer bei der Bewältigung ihres Alltags. Doch eine artgerechte Hundehaltung ist in der Stadt nur mehr schwer möglich. Die wenigen Hundewiesen in unserer Stadt – 9 Stück für 17 Bezirke – sind restlos überfüllt. Während sich Hunde in Graz mit derzeit durchschnittlich 2,2 m² an Auslauffläche begnügen müssen, bieten vergleichbare europäische Städte eine durchschnittliche Auslauffläche von rund 20 m². Die FPÖ Graz erachtet es daher im Rahmen des Tierschutzes als eine vordringliche Aufgabe, die Auslaufflächen für Hunde zu erweitern.

WIR TRETEN DAHER EIN FÜR:

– Die Errichtung weiterer Hundewiesen, um eine möglichst artgerechte Hundehaltung auch im urbanen Bereich zu ermöglichen
– Ein ausnahmsloses Schächtverbot
– Den Stopp von Lebendtiertransporten
– Aktive Unterstützung von Tierschutzvereinen
– Den Erhalt städtischer Biotope

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