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Sahra Wagenknecht Foto: pixabay.com

Wenn man etwas Richtiges sagt, aber von den „falschen“ Leuten gelobt wird, passiert es in der Politik leicht, dass einem ein scharfer Gegenwind ins Gesicht bläst. Und da die AfD in Deutschland auf allen Linien und von allen Seiten verteufelt wird, gilt ein Lob aus dieser Partei als Stigma.

Und so eines trägt jetzt die Linke-Politikerin Sahra Wagenknecht, weil die AfD sie eine „kluge Frau“ nannte, zumal sie nicht in den Tenor der allgemeinen Beschwichtigungspolitik einstimmte, sondern die Bundeskanzlerin ob ihrer Flüchtlingspolitik scharf kritisiert hatte (unzensuriert.at berichtete).

Kein Linksbündnis mit Wagenknecht

Das aber gefiel keineswegs nur eigenen Parteifreunden nicht, sondern stieß auch Politikern in der SPD sauer auf. Nach ihren treffenden Einschätzungen zur Flüchtlings- und Sicherheitspolitik der Bundesregierung, in denen sie festhielt, dass die Bundesregierung für das Erstarken terroristischer Gruppen mitverantwortlich sei, schließt der SPDler Johannes Kahr ein mögliches Linksbündnis nach der Bundestagswahl 2017 mit ihr dezidiert aus. Auf seiner Facebook-Seite schrieb er, dass es Rot-Rot-Grün mit einer Wagenknecht nicht auf Bundesebene geben werde.

Weiterlesen unter: https://www.unzensuriert.at/content/0022829-Zeigt-Sahra-Wagenknecht-wirklich-AfD-Naehe-oder-sucht-sie-nur-verlorene-Waehler

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