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In den ungarischen Medien verbreitete sich die Nachricht, wonach ein evangelischer Priester, im auch von Ungarn bewohnten serbischen Ort Sombor/Zombor bedürftigen Kindern absichtlich Geschenke stahl. Bezüglich der Nachricht bezog die Magyar Nemzet Online (mno.hu) sich auf das serbische Medium Vecernje Novosti, welches entweder falsch informiert wurde, oder vorsätzlich gegen Ungarn hetzten wollte.

Es kam nämlich ans Tageslicht, dass der lutheranische Priester, der Ungar ist, gar nichts mit der Sache zu tun gehabt haben kann. Denn seit rund 20 Jahren ist kein evangelischer Priester mehr in dem Ort tätig. Das bestätigte mittlerweile auch die serbisch-evangelische Kirche, sie stehe überhaupt nicht mit diesem Mann, der die Geschenke stahl in Kontakt.
Wie sich herausstellte stammt der Täter von einer Kirche, die man bewusst als „Businesskirche” bezeichnen kann. Diese wurde nur gegründet um damit Geld – scheinbar auch auf Kosten von armen Kindern – zu machen. Immer wieder verwendeten sie Begriffe der lutheranischen Kirchek, weshalb diese wohl in Verdacht geriet.

Quelle: http://delhir.info/cimlap/2015-05-04-20-47-40/60899-megvan-a-nemetorszagi-ajandekokat-ellopo-szekta-es-annak-predikatoranak-a-neve-

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