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János Lázár, Leiter der Staatskanzlei (Foto: MTI)

Auf seiner wöchentlichen Pressekonferenz informierte der für das Amt des Regierungschefs zuständige Minister János Lázár am Donnerstag darüber, dass Asylbewerber künftig in Haft genommen werden sollen. Laut Lázár ist diese Maßnahme aufgrund von Sicherheitsbedenken erforderlich. Damit wolle die Regierung gewährleisten, dass Migranten das Land nicht bereits wieder verlassen, bevor über die Anerkennung ihres Flüchtlingsstatus entschieden wurde, so der „Kanzleramtschef“. In seinem vierzehntäglichen Rundfunkinterview räumte Ministerpräsident Viktor Orbán jedoch ein, er halte es für wahrscheinlich, dass die Europäische Union das Vorhaben seiner Regierung, die Bewegungsfreiheit von Asylsuchenden einzuschränken, anfechten werde.

Weiterlesen: http://www.budapost.de/2017/01/ungarn-will-asylbewerber-inhaftieren/

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