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Viktor Orbán (Foto: MTI)

In einem im Rahmen der Lámfalussy-Vorlesungsreihe zu globalen wirtschaftlichen Entwicklungen gehaltenen Vortrag äußerte Ministerpräsident Orbán die Ansicht, dass Donald Trumps Prinzip „America first“ alle Länder dazu ermächtige, ihre nationalen Interessen an erste Stelle zu setzen. Orbán charakterisierte dies als „eine große Freiheit und ein großes Geschenk“.

Weiter benannte er das Streben nach einem föderalen Europa als großen Fehler, „denn so etwas wie das europäische Volk gibt es nicht“. Gleichzeitig forderte der ungarische Regierungschef die Bildung einer EU-Streitkraft, die über die Fähigkeit verfüge, den Kontinent ohne die Hilfe der Vereinigten Staaten zu verteidigen.

Zudem unterstrich er, dass sich die EU gegenüber China und Russland öffnen müsse, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Nicht zuletzt lobte Orbán in seiner Rede die Politik der Ungarischen Nationalbank. Sie habe geholfen, die ungarische Wirtschaft wieder auf den Wachstumspfad zu bringen.

Weiterlesen: http://www.budapost.de/2017/01/orban-auf-der-lamfalussy-konferenz/

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