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Bild: delhir.hu

Al-Jazeera berichtete über die ungarische Grenzschutzausbildung und daraufhin wurde in den Online-Kommentaren die Mehrheit der Ungarn als Faschisten und erbärmliches Volk beschimpft.

Weltweit sind für Al-Jazeera mehrere regionale TV-Sender tätig und für den Balkanraum befindet sich der regionale Sender in Sarajewo. Dieser regionale Sender in Sarajewo war es auch, der erneut über diese Grenzschutzausbildung berichtetet. Im Beitrag wird gezeigt, dass die Bewerber in insgesamt 11 Ausbildungszentren in ganz Ungarn ausgebildet werden.

Das Video zeigt, dass die Bewerber, die durch die verschärfte Migrantenproblematik benötigt werden, in insgesamt 11 Ausbildungszentren landesweit in Ungarn ausgebildet werden. Die ersten Truppen leisteten bereits ihren Eid und begannen mit der Arbeit an der Grenze.

Al-Jazeera veröffentlichte diesen Bericht auch auf einem der populärsten sozialen Portale, mit etwa einer halben Million „Folger“. Unter diesem Bericht gab es sehr viele Kommentare, die die Ungarn und die Christen schmähten und beleidigten, überwiegend von Bosnier aber auch von Kroaten:

Emir schreibt z.B. Folgendes: „ Es gibt keine größeren Faschisten wie die Ungarn. Wer oft mit ihnen zu tun hat, weiß, wovon ich rede, und in der Zeit dieser Diktatur werden die Ungarn ziemlich angestachelt.”

„Unter den Migranten wollen nur die Narren in Ungarn bleiben, ein Haufen von Idioten (Anm. Redaktion: die Ungarn)- ein miserables Volk, sie flohen nach Jugoslawien, als die gestiefelt wurden (durch die sowjetischen Soldaten).”- schreibt Ante über die Ungarn

Laut Dzevad versorgten die Ungarn bis vor kurzem die jugoslawischen Märkte und er meint weiter: Was für Menschendreck! Finnland jagte sie (die Ungarn) fort, Israel ebenfalls. Dzevad teilt auch noch andere Gedanken mit: „Hunnische Räuberbande, die Finnen schmissen sie raus den Dreck, ein korruptes Sauvolk”.
„Ich sage jedem Muslim immer wieder, dass ein Christ kein Freund eines Muslims sein kann. Sie sind unsere Feinde (die Christen), aber mir glauben die Muslime nicht.”- so Ćamil
„Ungarn ist das größte rassistische Land, voll mit Hass und Eigennutz”- schreibt Selmir.
Mehreren missfällt der Begriff „Grenzjäger” auch.

Viele der Kommentatoren sehen in der Rekrutierung der Grenzjäger nicht die Organisation des Grenzschutzes eines souveränen Staates und als Maßnahmen zur Verteidigung der ungarischen Grenzen, sondern sie empfinden dies als Bedrohung und Militarisierung.

Quelle: http://delhir.info/cimlap/friss-hireink/61485-a-magyarokat-mocskoljak-a-boszniai-es-horvat-kommentelk-

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