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Viktor Orbán (Foto: MTI)

In seiner jährlichen Rede zur Lage der Nation äußerte Ministerpräsident Viktor Orbán die Ansicht, dass Globalisierung und Liberalität propagierende Ideen 2016 einen Rückschlag erlitten haben. Die entsprechenden Vorgänge interpretierte er als einen Aufstand der Mittelklassen gegen die Eliten. Ähnliche Tendenzen würde es auch 2017 geben, sagte Orbán voraus und kündigte mit Blick auf Ungarn an, dass sich seine Regierung Brüsseler Bestrebungen nach einer weiteren Zentralisierung der Europäischen Union widersetzen werde. Der Ministerpräsident versprach den Ungarn die Schaffung weiterer Arbeitsplätze sowie Lohnerhöhungen.

In einem Exkurs verwies Orbán darauf, dass Ungarn den Zustrom illegaler Migranten erfolgreich gestoppt habe. Laut Orbán haben diese Migranten auf ihrem Weg nach Europa Unterstützung* durch von George Soros gegründete Nichtregierungsorganisationen erhalten. Orbán unterstrich in diesem Zusammenhang, dass Ungarn Flüchtlingen Asyl gewähre und dies auch künftig zu tun gedenke. Unter anderem werde Ungarn auch solchen westeuropäischen Staatsbürgern Zuflucht gewähren, die sich in ihren nicht mehr „europäischen“ Heimatländern nicht mehr zu Hause fühlen würden.

*Orbán hat darüber nicht geredet, dass er in den 90-er Geld von einer Soros-Organisation bekommen hat. (link1, link2)

Weiterlesen: http://www.budapost.de/2017/02/rede-orbans-zur-lage-der-nation/

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