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János Volner, Fraktionsvorsitzender der Jobbik

Bei der Pressekonferenz der Partei in Budapest unterstrich der Vize-Parteichef János Volner erneut die Fähigkeit der Jobbik einen Regierungswechsel herbeizuführen. Laut dem Oppositionspolitiker ging die „zentrale Kraftfeld-Strategie” unter, und von den miteinander rivalisieren Oppositionsparteien blieb nur eine einzige Partei übrig.

Er beurteilte die aktuelle Lage so: Die Fidesz versucht die Linken, trotz der Tag für Tag größer werdenden Verluste, künstlich am Leben zu halten und sie als potentielle Gegner darzustellen. Als Beispiel nannte er den Besuch des Ministerpräsidenten Viktor Orbán in Segedin (ung. Szeged) beim linken Bürgermeister László Botka, der im letzten Monat Spitzenkandidat der MSZP (Ungarische Sozialistische Partei) wurde.

János Volner bestätigt die Aussagen der ehemaligen Abgeordneten Márta Demeter (die neulich die MSZP wegen Indifferenzen öffentlich verlassen hat), nämlich, dass die linken Kräfte die Chance auf den Regierungswechsel 2018 völlig verspielt haben. Der schicksalhafte Grund dafür ist die gegenseitige Rivalität darüber, ob die MSZP oder die DK (Demokratische Koalition) die führende Kraft der Linke werden soll.

Er betonte, dass die Regierungspartei so tun würden, als ob es eine Schande sei, dass immer mehr linke Wähler zur Jobbik wechseln und ihr Fachwissen in verschiedenen Bereichen der Partei anbieten. Die Jobbik steht an der Seite des Volkes, sie kämpft für das Wohl von jedem, unabhängig von Parteisympathie, erklärte der Fraktionschef, und fügte noch hinzu: „Im Falle der Jobbik-Regierung zählen nur die Anständigkeit der Menschen und das Niveau ihres Fachwissens.

Quelle: http://alfahir.hu/2017/02/03/volner_janos_jobbik_kormanyvaltas_ellenzek

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