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György Bakodni (Fotorecht: MTI)

“Aufgrund der anhaltenden Masseneinwanderung wird die ungarische Regierung bis Anfang September die Ausrufung der Krisensituation weiterhin aufrecht halten”, erklärte György Bakondi, der Sicherheits-Oberberater des Ministerpräsidenten Orbáns am Mittwoch, bei der Fernsehsendung “Heute Morgen” im öffentlich-rechtlichen TV-Programm M1.

Bakondi äußerte: “An den Grenzen werden regelmäßig 60-150 versuchte, illegale Grenzüberschreitungen registriert. Besonders an der Grenze zu Serbien, aber auch an den Grenzen zur Ukraine und zu Rumänien ist daher der intensive polizeiliche und militärische Einsatz weiterhin begründet und durch die Verlängerung der Krisensituation rechtlich auch gedeckt.”

Am 09. März 2016, also fast vor einem Jahr, verhängte, aufgrund der Masseneinwanderung, die ungarische Regierung die Krisensituation landesweit. Laut aktueller Information der Regierungshomepage, ist die Anordnung zur Verlängerung der Krisensituation, die am 06. März in Kraft tritt, bis 07. September gültig.

In der Fernsehsendung von M1 sagte György Bakondi über die Migrantenbewegung: “Heuer kommt die Migrationswelle vermehrt über Italien. Nach Informationen der Sicherheitsdienste haben auch Mitglieder des islamischen Staates äußerst aktiv an der Organisation der Migrationsströme teilgenommen. Die illegalen Migranten kommen üblicherweise meist mit Schiffen aus Lybien”. Der Oberberater merkte noch an,: “Es gibt auch noch berüchtigte Routen aus Tunesien und Ägypten.”

Bakondi erwähnte noch, dass die Lage der Einwanderung nach Ungarn auch ein großes Thema bei der Fidesz-KDNP-Sitzung sein wird.

Quelle: http://www.hirado.hu/2017/02/15/meghosszabbitjak-a-valsaghelyzetet/

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