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Erdogan und Merkel (Foto:alfahir.hu)

Das deutsch-türkische Verhältnis hat einen neuen Tiefpunkt erreicht. Ein Wahlkampfauftritt des türkischen Justizministers zu Propagandazwecken für die Abschaffung der demokratischen Türkei in Gaggenau war als Vereinsgründung eines angeblichen deutsch-türkischen Freundschaftsvereins getarnt. Dies wurde noch kurz vor dem geplanten Beginn der Veranstaltung publik, sodass eine Untersagung noch rechtzeitig erfolgen konnte.

Beruhend auf diesen Erfahrungen hat die Stadt Köln unmittelbar den geplanten Auftritt des türkischen Wirtschaftsministers abgesagt. Auch er sollte für den Merkel-Freund Erdogan und dessen Streben nach Alleinherrschaft in der Türkei bei den hier in Deutschland lebenden Türken Propaganda betreiben. Diese rund 1,4 Millionen Wahlberechtigten will Erdogan für sich und seinen euphemistisch »Verfassungsreform« genannten Umsturz gewinnen. Die derzeitige Türkei soll in eine Präsidialdemokratie umgewandelt werden, in der alle Macht auf den Präsidenten vereint wird; und der soll selbstverständlich Erdogan heißen.

Die Absage zweier seiner in Deutschland geplanten Propagandaveranstaltungen sorgt dafür, dass der Merkel-Freund Erdogan nicht gerade wenig verstimmt ist und verschnupft reagiert. Durch einen weiteren seiner Lakaien, dem türkischen Außenminister, lässt er eine Drohung an Deutschland aussprechen und vor Konsequenzen waren. Wolle Deutschland die Beziehungen zur Türkei aufrechterhalten, müsse es »lernen, sich zu benehmen«. Eine fortgesetzte schlechte Behandlung der Türkei durch Deutschland würde sein Land »ohne Zögern mit allen Mitteln« erwidern. Deutschland solle besser »an die Folgen denken.«

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