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Viktor Orbán bei der Treuegelöbnis-Zeremonie der Unteroffiziere der Grenzjäger-Ausbildung. (Foto: MTI)

„Wir versammeln uns heute hier, um gemeinsam Zeugen davon zu sein, dass 462 unserer Landsleute einen Eid darauf schwören, sowohl Ungarn, als auch die ungarischen Familien, wenn es nötig sein soll, sogar mit ihrem Leben, zu verteidigen. Dies ist ein unerlässliches moralisches Gebot bereits seit mehreren Jahrhunderten. Es ist nicht nur eine Arbeitsstelle, sie beginnen nicht bloß eine Arbeit, sondern treten in den Dienst der ungarischen Menschen, und können darauf sehr stolz sein, “ sagte der ungarische Premierminister Viktor Orbán im Rahmen der Treuegelöbnis-Zeremonie der Unteroffiziere der Grenzjäger-Ausbildung.

Bei seiner Rede im Hungexpo-Zentrum erklärte der Premierminister, dass man mit der Nachricht keinesfalls zufrieden sein sollte, dass keine tausende, sondern nur mehr einige hunderte Migranten die Grenze zu Ungarn illegal überqueren. Er ist sich sicher, die Ungarn stehen auch jetzt unter Belagerung, der Migrantenstrom wurde zwar schwächer, aber er ist noch lange nicht beendet.

Zwischen den beiden großen Anstürmen, gewann das Land Zeit, um die südlichen Verteidigungslinien zu stärken und um die Grenzjäger auszubilden. Viktor Orbán teilte mit, der Migrantenansturm wird nicht entfallen, denn auch jetzt warten Millionen um illegal nach Europa einzuwandern.

„ Auf Brüssel und die EU können wir nicht zählen, ganz im Gegenteil, genau sie beeinträchtigen uns bei unserer Arbeit. Wir müssen unsere Grenzen selbst verteidigen. Die Migranten-Krise wird nicht beendet werden, solange wir die Gründe dafür nicht beseitigen, solange sie nicht verstehen, dass diese Migration das Trojanische Pferd des Terrorismus ist.”

Die Migranten kommen nicht mit dem Ziel nach unseren Bräuchen und Werten zu leben, sondern deswegen, um nach ihren eigenen zu leben, aber auf europäischem Niveau. Orbán bat die jetzt vereidigten Grenzjäger, dass sie zugleich entschieden und menschlich seien. Daneben richtete er die Aufmerksamkeit darauf, „dass die Gesetze für jeden gelten, auch für Migranten, dies kann kein menschenrechtlicher, schöngeistiger Klimbim abändern.

In seiner Rede versicherte der Premier, wenn die Migranten sehen, dass Ungarn eines der sichersten Länder der EU, die Grenzabsperrung undurchdringbar ist, und wir treu zu unseren Gesetzen stehen, dann werden sie nicht mehr massenhaft versuchen, illegal in das Land zu kommen.
Orbán wiederholte seine frühere Aussage, nach der die Ungarn keine unmöglichen Dinge verlangen, sondern nur ein Europa in dem man unsere Bräuche und Geschichte schätzt. Für ihn ist die erste Verpflichtung Ungarns die Sicherheit und die Grenzjäger sind die Hüter des heutigen freien Lebens und der hoffnungsvollen Zukunft.

Quelle: http://index.hu/belfold/2017/03/07/orban_hatarvadasz_eskutetel/

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