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Martin Schulz in Brüssel (Foto: © Claude Truong-Ngoc / Wikimedia Commons)

Die deutsche Regierungspartei SPD will ihren Kurs in der Asylkrise wieder deutlich ändern, indem sie den Familiennachzug für Syrer deutlich erleichtern will. Kaum ist Martin Schulz SPD-intern an der Macht weichen die Sozialdemokraten ihre Flüchtlingspolitik auf, zumindest im Vergleich mit dem von Sigmar Gabriel eingeschlagenen Kurs, welcher im März 2016 gemeinsam mit der Union den Familiennachzug für Migranten mit subsidiärem Schutz aussetzte.

Wie die SPD aber von sich gab, würde sie die Beschränkungen für den Familiennachzug am liebsten komplett aufheben, allerdings spricht sich die CDU hiergegen aus.

„Mit uns wird es keine Rückkehr zum Status quo ante geben. Der Familiennachzug für subsidiär Schutzbedürftige bleibt bis zum März 2018 ausgesetzt – so, wie wir es im Deutschen Bundestag gemeinsam mit der SPD beschlossen haben“, sagte Stephan Harbarth (CDU), stellvertretender Fraktionsvorsitzender im Bundestag, der „Welt“.

Insgesamt gäbe es über 120.000 Syrer, welche ihre Familien 2018 nachholen dürften, was für das deutsche Volk eine kulturelle Katastrophe darstellte.

 

 

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