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Foto: MTI

In den zwei an der serbisch-ungarischen Grenze liegenden Transitzonen wurden 324 Wohncontainer aufgestellt, in welchen soziale und gesundheitliche Abteilungen eingerichtet werden. Die Migranten bekommen täglich dreimal Essen, die Kinder und die schwangeren Frauen fünfmal. Die Transitzonen werden in serbische Richtung offen sein, die Migranten können immer die Rückreise erwägen.

Wer nicht in der Transitzone wartet, und einen Fluchtversuch unternimmt, kann verhaftet werden.

In den Transitzonen werden strenge Regelungen herrschen, die Migranten werden ausgefragt, und man nimmt Fingerabdrücke und macht Fotos von ihnen. Dann wird ihnen auf ihrer Muttersprache erklärt, welche Regeln in der Transitzone gelten.

Bis 20. März wurden 717 Asylantrag in Ungarn gestellt, davon wurden 57 posi­tiv beur­teilt, also kann man laut ungarischen Behörden nur von 57 Flüchtlingen im eigent­li­chen Sinn spre­chen.

Wie „Unser Mitteleuropa“ bereits berich­tete, wird der Druck an die Grenze immer gerin­ger. Ein wei­te­res Beispiel hier­für ist, dass am letzten Wochenende 16 Migranten  auf unga­ri­sches Staatsgebiet zu gelan­gen ver­such­ten.

Der zweite Zaun wird extrem schnell gebaut, das Stahlnetz ist schon bereit. Es gibt auch Bewegungs- und Wärmesensoren, die die Arbeit der ungarischen Soldaten und Polizisten erleichtern sollen.

Gemäß der heutigen Tendenz gehen die Migranten Richtung Kroatien, um von dort nach Westeuropa zu kommen.

Quelle: hirado.hu

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