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flickr.com/ Special Olympics 2017 (CC0 1.0)

Der Gründonnerstag steht bei der Katholischen Kirche wieder ganz im Zeichen der traditionellen Fußwaschungen. Weniger traditionell, aber dafür inflationär in seiner Ausbreitung ist das Waschen (und Küssen) von Flüchtlings-Füßen, wie es Wiens Erzbischof Christoph Schönborn heuer bereits zum zweiten Mal praktizieren will. Papst Franziskus hatte in den letzten Jahren mit der alten römisch-katholischen Tradition gebrochen und Frauen, ja sogar Moslems zur Fußwaschung eingeladen – das macht jetzt auch andernorts Schule.

Papst Franziskus änderte Kirchenrecht und wusch sogar Moslems

Dem Gedenken an Jesus, der einen Tag vor seiner Kreuzigung seinen zwölf Jüngern nach dem letzten Abendmahle zum Zeichen der Demut die Füße wusch, waren noch bis zu Papst Benedikt XVI. (2005 bis 2013) ausschließlich katholische Männer, meist Bischöfe oder Priester, vorbehalten. Erst Papst Franzsikus  vollzog das Ritual 2013 plötzlich an Häftlingen und änderte danach sogar das Kirchenrecht, indem er auch Frauen und andere Religionsangehörige dazu berechtigte – was für große Aufregung in konservativen Kirchenkreisen sorgte.

 

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