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flickr.com/ Metropolico.org (CC BY-SA 2.0)

Martin Schulz zeigt sich erleichtert über den Ausgang der ersten Runde der Präsidentschaftswahl in Frankreich. „Mit Macron hat ein ausgewiesener Pro-Europäer (…) gewonnen.“, so der Sozialdemokrat. Was Schulz allerdings verwechselt, ist, dass die EU nicht mit Europa gleichzusetzen ist. Wer Politik für sein Land macht, macht Politik für Europa. Wer Politik für die EU macht, und alle Grenzen öffnet, macht Politik gegen sein eigenes Volk, und zerstört Europa. Daher ist, so paradox das auch klingen mag, die EU in ihrer derzeitigen Form der Feind Europas.

Nachdem Norbert Hofer in Österreich die Präsidentschaft knapp verpasste, Geert Wilders in den Niederlanden scheiterte, und auch der Wahlsieg Le Pens noch in den Sternen steht, wird es Zeit, dass sich das Volk seiner Macht besinnt, demokratisch legitime Mittel ergreift, die über das bloße Wählen hinausgehen, und die herrschende Regierung von seinem Willen und seiner Macht überzeugt. Es hat keinen Sinn mehr, immer nur auf die nächsten Wahlen zu warten, ein Umdenken in der Politik muss schon vorher erfolgen.

Wenn wir weiter warten, könnte es schon zu spät sein. Die Invasion Europas wird in nächster Zeit nicht gestoppt werden, womöglich schwillt sie noch weiter an. Bis zur nächsten Wahl könnten schon irreparable Schäden entstanden sein, die die Kultur und das Volk nachhaltig und dauerhaft schädigen, oder zumindest grundlegend verändern.

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