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Foto: flickr.com/Metropolico.org(CC BY-SA 2.0)

Als am Anfang des großen Sturms auf Europa die Flüchtlinge vermehrt in Reisezügen über die Grenze kamen, ließ man die Invasoren erstmal ungehindert nach Deutschland weiterschicken. So gelangten abertausende auf deutsches Staatsgebiet, der Steuerzahler bezahlte sogar noch den Transport. In „Flüchtlingssonderzügen“, die meistens nachher einer Grundreinigung unterzogen werden mussten, beteiltigte sich die ÖBB, und damit der Staat als Schlepper an der Flüchtlingswelle.

Später begann man allerdings, Reisezüge nach fremdländischen Personen ohne gültiges Reisedokument zu durchsuchen. Der FPÖ-Politiker Wendelin Mölzer stellte daraufhin eine Anfrage, wieviele Personen denn von den Wagondurchsuchungen betroffen gewesen seien. Die Antwort ist schockierend: Aufgriffe Fremder ohne gültiges Reisedokument in Zügen am Hauptbahnhof Villach gab es 2014 333, 2015 236, allerdings 2016 ganze 1.097. Die Zahl hat sich 2016 also mehr als vervierfacht. Die Nationen, aus denen die illegalen Migranten kommen, sind ebenso verstörend:  Afghanistan, Bangladesch, Gambia, Ghana, Guinea, Indien, Irak, Iran, Mali, Marokko, Nigeria, Pakistan, Palästina, Sierra Leone und Somalia.

15 verschiedene Nationen, in deren Staatsgebiet unter anderem auch Urlaub gemacht wird, versuchen über Österreich mutmaßlich nach Deutschland zu gelangen. Wir schaffen das?

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