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Foto: flickr/ Lukas Plewnia (CC BY-SA 2.0)

Mit 100% hat sich die SPD für ihren Untergang entschieden. Martin Schulz, ehemaliger EU-Politiker und trockener Alkoholiker sollte die Partei auf Vordermann bringen. Er hat versagt.

Eine Wahlschlappe nach der anderen fährt die SPD ein. Ob es nun an der völlig verfehlten Politik, die die Partei betreibt, liegt, oder ob Martin Schulz den Sozialdemokraten den Todesstoß gegeben hat, lässt sich schwer sagen. Vermutlich ist es eine Mischung aus beidem.

In Schleswig-Holstein kam die SPD auf 27,2%, was ein Minus von 3,2% auf die letzte Wahl bedeutet, kein rühmliches Ergebnis, hatte man doch im Vorfeld Worte wie „Schulz-Effekt“ oder „Schulz-Zug“ in den Mund genommen, um den erwarteten, aber ausgebliebenen, Erfolg zu beschreiben.

„Sollte Schulz auch in NRW verlieren, ist ein Erfolg bei der Bundestagswahl so gut wie ausgeschlossen“, schreibt beispielsweise Spiegel Online.

“Kann es am Ende unter diesem Schulz eine Koalition geben, die Deutschland und meinem Betrieb schaden würde?”, fragt Schulz rhetorisch. Damit meint er die Vorbehalte gegenüber einer möglichen rot-rot-grünen Koalition. „Nein, definitiv nicht. Unter meiner Führung wird es nur eine Koalition geben, die proeuropäisch ist und die ökonomische Vernunft walten lässt.”, so der Sozialdemokrat in seiner Rede in der Zentrale der Berliner Industrie- und Handelskammer (IHK). Was eine proeuropäische Politik für Konsequenzen für Deutschland mit sich bringt, kann sich jeder selbst denken.

 

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