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flickr.com/ Kripos_NCIS (CC BY-ND 2.0)

Die Schlepper machen ein Millionengeschäft. Eine kurze Strecke auf dem Meer, für mehrere tausend Euro, dann holen Frontex, die italienische Marine oder NGOs die Flüchtlinge vor Libyen ab, und „retten“ sie nach Europa.

Dieses Muster spielte sich alleine vom 5.5.2017 und am 6.5.2017 in 6000 Fällen ab. Die italienische Regierung rechnet noch mit einem deutlich größeren Ansturm. Denn: insgesamt warten über einer Million zukünftige Illegale Migranten in Libyen auf eine Überfahrt.

„Der Zustand in Libyen ist unerträglich. Die Mittelmeerroute zu sperren, würde bedeuten, die Menschen zugrunde gehen zu lassen.“, so die Worte von Alexander Van der Bellen bei seinem Staatsbesuch in Italien. Der österreichische Bundespräsident, der seinen Aussagen zufolge nicht mehr Herr seines eigenen Versandes ist, fiel erst kürzlich mit seinem skandalösen Kopftuch-Sager auf.

44.200 Personen kamen alleine 2017 über das Mittelmeer in Italien an, der italienische Innenminister rechnet mit über 200.000 in diesem Jahr. Das erklärte Ziel dieser potentiell kriminellen Wirtschaftsflüchtlinge sind die allerdings die Länder Deutschland, Österreich oder Schweden.

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