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flickr.com/ Benoit DUCHATELET (CC BY 2.0)

“Ein medialer Super-GAU”, so bezeichnet der patriotische Extremsportler den Kopftuch-Sager des Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen, und trifft damit den Nagel auf den Kopf. Damit aber nicht genug: In einem über 600 Wörter fassenden Facebook-Post, dem er den Namen “Die Akte Van der Bellen” gegeben hat, zieht er eine Bilanz über dessen erste 100 Tage im Amt.

Baumgartner setzt in seiner “Analyse” aber schon wesentlich früher an, nämlich in seiner Kindheit und Jugend. “Alexander Van der Bellen wählte früher die kommunistische Partei Österreichs, aus Protest wie er heute sagt, war dann über 10 Jahre Mitglied bei den Freimaurern und ist ein glühender Verehrer von Bruno Kreisky. Heute kann sich VdB beim besten Willen nicht mehr erinnern, ob er 1978 FÜR oder GEGEN das Atomkraftwerk Zwentendorf gestimmt hatte. An seine Kindheit im Kaunertal erinnert sich VdB aber stets mit Freude, wie er in Interviews gerne betont.”, schreibt er auf seiner Facebookseite, der mittlerweile 1.469.645 Personen ein “Gefällt mir” gegeben haben.

“Fazit der ersten 100 Tage im Amt:

Die niedrigsten Umfragewerte eines Präsidenten in der Geschichte Österreichs (nur mehr 3% laut neuesten Umfragen), Falschdarstellungen in der Öffentlichkeit bzgl. Judensterne, Rücktrittsforderungen, schwere Sexismusvorwürfe und Negativ-Schlagzeilen im In-und Ausland, soweit das Leserauge reicht.” So schließt Baumgartner seine Kritik am Staatsoberhaupt ab.

Felix Baumgartner ist leider eine Rarität in Österreichs Promi-Welt. Als einer der letzten traut er sich noch kritisch den Mund aufzumachen und zu sagen was er denkt, ohne Angst zu haben, wie ihm die Massenmedien die Worte im Mund verdrehen könnten.

 

Der Original-Beitrag von Felix Baumgartner: https://www.facebook.com/FelixBaumgartner/posts/10155328082923804

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