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flickr.com/ Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres (CC BY 2.0)

Nachdem Reinhold Mitterlehner sich aus seinem Amt verabschiedete, übernimmt nun Sebastian Kurz die ÖVP. Dieser hält Neuwahlen im Herbst für den sinnvollsten Weg.

„Wir müssen uns im Klaren sein: Die letzten die gewählt wurden, das waren Faymann und Spindelegger. Danach gab es nur noch Parteientscheidungen, keine Wahlentscheidungen mehr.“, heißt es auf der Facebookseite von Sebastian Kurz. Der junge ÖVP-Politker war in letzter Zeit vor allem durch seinen vorgetäuschten „Hardliner-Kurs“ aufgefallen, in welchem er hauptsächlich FPÖ-Forderungen übernahm, und diese ankündigte, nie hundertprozentig umsetzte, und das dann als Erfolg verkaufte.

Die österreichische Volkspartei liegt am Boden, zerstört. Aus diesem Grund kann der machthungrige Kurz ohne bemerkenswerte Gegenwehr die Partei übernehmen, und, das deutete er an, maximale Kompetenz im inhaltlichen und personellen Bereich.

Bei Neuwahlen im Herbst darf sich vor allem die FPÖ einen Wahlerfolg erhoffen, die Gegenspieler werden aber, schon wie bei Hofer, die Medien und ein gutmenschliches Kollektiv aus linken Politikern sein.

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