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flickr.com/ Franz Johann Morgenbesser (CC BY-SA 2.0)

Die eher farblos wirkende Ulrike Lunacek wird die Grünen als Spitzenkandidatin in den bevorstehenden Nationalratswahlkampf führen. Wer ist eigentlich die eher unbekannte EU-Mandatarin und welche Werte vertritt sie?

Lunacek ist auf der Brüsseler Kariereleiter bereits weit aufgestiegen. Als Vizepräsidentin im EU-Parlament ist sie dementsprechend EU-hörig eingestellt. So wie der damalige Chef der Grünen und nunmehrige Bundespräsident Alexander Van der Bellen tritt auch Lunacek für die Entmachtung der Nationalstaaten ein und schwärmt von den „Vereinigten Staaten von Europa“.

Wie das konkret aussehen soll, formulierte Lunacek im Jahr 2013 gemeinsam mit dem einstigen EU-Politiker und deutschen Grünen Daniel Cohn-Bendit – er sorgte übrigens in der Vergangenheit mit pädophilen Äußerungen für Wirbel. Damit die EU zu den „Vereinigten Staaten von Europa“ werden kann, müsse eine ausreichend große Zahl an Kompetenzen an die EU übertragen werden.

Die Rede ist von einer Vergemeinschaftung der Schulden, Eurobonds, einer europäischen Wirtschaftsregierung. Um die parlamentarische Kontrolle europäischen Regierens zu stärken, soll überdies das Einstimmigkeitsprinzip abgeschafft und die Steuerpolitik in Europa angeglichen werden. Anders gesagt: Was ungleich und verschieden ist, soll gleich gemacht werden.

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