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Foto: MTI

Das Mercedes-Benz Werk in Kecskemét symbolisiere das Vertrauen des deutschen Konzerns in Ungarn, es sei nicht nur ein von den vielen Werken, sagte Viktor Orbán, Ungarns Ministerpräsident auf der Hauptversammlung von Daimler AG am Donnerstag in Budapest.

Wie der Ministerpräsident erklärte, wurde das Werk in der Zeit der Wirtschaftskrise gebaut, als Ungarns Lage schwieriger war, als die Lage Griechenlands. In diesen schwierigen Zeiten habe diese Investition für die Ungarn nicht nur eine finanzielle Entscheidung bedeutet, sondern es habe gezeigt, dass Mercedes in Ungarns Zukunft vertraue, fügte Orbán hinzu.

Orbán verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass die 1,3 Milliarden Euro Investition in Ungarn sich gelohnt habe. Er hob hervor, dass Mercedes an der guten Wirtschaftsleistung Ungarns einen großen Anteil habe. Die ungarische Wirtschaft wachse um 4,1 Prozent im ersten Vierteljahr, aber eine Zunahme sei gebraucht, sagte der Ministerpräsident.

Laut Viktor Orbán ist ein sicheres und selbstbewusstes Europa gebraucht, was so zuverlässig, sicher und schnell ist, wie ein Mercedes. Er denkt, dass es auch das Interesse von Mercedes sei, da es schwer zu vorstellen sei, dass eine Internationale Firma konkurrenzfähig bleibe, wenn ihr Mutterland nicht konkurrenzfähig sei. Nach Orbán ist die gute Wirtschaftsleistung der Mitgliedstaaten die Voraussetzung zur Erfolg der internationalen Unternehmen.

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Nicht zu vergessen: Mercedes, als strategischer Partner von der ungarischen Regierung forciert, führt 15% von ihrem Gewinn international als Lohnkosten ab, das sind in Ungarn gerade mal 2%. Wie die andere Multis.

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