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flickr.com/ JouWatch (CC BY-SA 2.0)

In der sizilianischen Stadt Taormina treffen sich die, offiziell, wichtigsten und mächtigsten Staatsoberhaupte. Erstmals dabei: Trump, Macron, May und Gentiloni. Vor allem Trump mischt die Runde auf. Als einer der wenigen spricht er sich für Abschottung und gegen die unkontrollierte Einwanderung aus.

Wo sonst nur gegenseitige Bestätigung herrschte, gibt es nun Uneinigkeit: Trump sagt der Migration den Kampf an, wider seinen Kollegen aus Europa. Vor allem aus Deutschland und Italien, zwei Ländern, die am meisten mit Flüchtlingen konfrontiert sind, kommen die Widersprüche zu Trump. Merkel will an ihrer Einladungspolitik, die mittlerweile durch die Realität widerlegt wurde, festhalten.

Auch in Bezug auf Handelspolitik scheint Trump sich keine Freunde in den Reihen der europäischen Politiker zu machen. Während er ein Freihandelsabkommen ablehnt, findet die vor allem Merkel sehr schade: “In diesem Geiste würde ich mich freuen, wenn wir die Verhandlungen zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten von Amerika auch wieder aufnehmen könnten.”

Während also Trump Politik für sein Volk betreibt, betreiben die Europäer Politik gegen ihr Volk, zum Wohle der Wirtschaftstreibenden und der Flüchtlinge.

 

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