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flickr.com/ Nils Hamerlinck (CC BY-SA 2.0)

Schlepper finanzieren die Einreise von Frauen durch ihre Grundsicherung. Durch diesen staatlich geförderten Menschenhandel sprießen derzeit in Österreich asiatische Bordelle wie Schwammerln aus dem Boden. Waren es vor drei Jahren zwei Bordelle mit rund 30 asiatischen Prostituierten, so sind es heute 75 Etablissements. Das schreibt der Kurier mit Berufung auf Österreichs ranghöchsten Ermittler in Sachen Menschenhandel und Prostitution, Gerald Tatzgern.

Staat als Sponsor des Rotlicht-Treibens

Demnach würde eine Gesetzeslücke de facto ein Sponsoring dieses Treibens darstellen. Erfahrene Rotlicht-Kriminalisten würden hinter vorgehaltener Hand sogar von “staatlich gefördertem Menschenhandel” sprechen. Offiziell dürften sie nichts sagen, die Polizei habe zu dem brisanten Thema sogar zeitweise ein Interviewverbot für ihre Beamten verhängt, heißt es im Kurier, wo auch die Methodik beschrieben wird, wie Asiatinnen durch Gesetzes-Missbrauch zu Asyl gelangen:

Der Hebel dahinter funktioniert folgendermaßen: Die Chinesinnen reisen nach Österreich, teilweise werden ihnen Studienplätze versprochen. Hier angekommen, müssen sie um Asyl ansuchen. Drei Monate lang bleiben sie damit in der Grundversorgung, die Kosten für den Transport übernimmt somit auf Umwegen der Steuerzahler, denn das Geld müssen die Betroffenen oft an ihre Hintermänner abliefern. Per Gesetz dürfen Asylwerber nach drei Monaten ein freies Gewerbe anmelden. Gedacht wäre zum Beispiel daran, dass sie diverse Kurse anbieten können. Doch auch Prostitution fällt darunter, weshalb die Chinesinnen bis zum rechtskräftigen Asylbescheid nach ein oder zwei Jahren im Rotlicht arbeiten dürfen, die Genehmigung (“Deckel”) inklusive. Am Ende erhält nur etwa jeder vierte chinesische Asylwerber einen positiven Bescheid, manche bekommen aber subsidiären Schutz.

 

Weiterlesen: https://www.unzensuriert.at/content/0024133-Staatlich-gefoerderter-Menschenhandel-hilft-Schleppern-Prostitutionsring-aufzubauen

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