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von Buchhändler (Eigenes Werk) [GFDL oder CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons

Die durch die SPÖ-Bezirksvorsteherin Hermine Moospointner unterstützte Initiative „Agenda Favoriten“ benannte kürzlich den historischen Wiener Reumannplatz in „ReuMÄDCHENplatz“ um.

Vergangene Woche fand zum dritten Mal das sogenannte „ReuMÄDCHENplatz“-Fest statt, das es sich zum Ziel gemacht hat, den Reumannplatz durch „Aktivitäten der Mädchen […] bunter und lebensfroher“ zu machen. Für die diesjährige Ausgabe des Festes wurde ein Schild für den auf eigene Faust umbenannten „ReuMÄDCHENplatz“ gestaltet und gemeinsam mit der roten Bezirksvorsteherin Hermine Moospointner enthüllt. Die Initiatorin, Katja Arzberger, erklärt die Aktion folgendermaßen:

„Wir wollen niemandem den Reumannplatz wegnehmen. Es geht darum, dass Mädchen im öffentlichen Raum sichtbar werden.“

FPÖ: „Gender-Irrsinn“

Die FPÖ-Favoriten reagierte kurzerhand mit einer Presseaussendung und bezeichnet das Projekt als „Gender-Irrsinn“.

„Mit der symbolischen Umbenennung des Reumannplatzes in `Reumädchenplatz´ haben sich die Favoritner Bezirks-Roten endgültig selbst zur Kasperltruppe degradiert“, kommentiert der Favoritner FPÖ-Bezirksobmann LAbg. Stefan Berger.

Weiterlesen: http://info-direkt.eu/2017/06/12/durch-spoe-unterstuetzte-initiative-benennt-reumannplatz-in-reumaedchenplatz-um/

 

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