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Große mediale Aufmerksamkeit erhielt der letzte Facebook-Eintrag von Toroczkai, indem er darüber berichtet, dass eine Gruppe Migranten in dem Dorf auftauchte, in dem er Bürgermeister ist.

Toroczkai schrieb:
„Eine Migrantengruppe versuchte in einen Bauernhof in Ásotthalom einzubrechen, nachdem sie den Doppel-Grenz-Zaun überwunden hatten. Der Grenzzaun wurde von ihnen aufgeschnitten und sie verwendeten auch eine Leiter zum illegalen Eintritt nach Ungarn. Die Grenze kontrollierende Polizei war aus noch ungeklärten Gründen zu dieser Zeit nicht vor Ort. Die Migranten wussten aber nicht, dass der Feldschutz von Ásotthalom immer unterwegs und wachsam ist. Die Bilder wurden nach dem Aufgreifen gemacht und heute schon ist die Gruppe wieder in Serbien.“

Das Webportal hvg.hu versuchte aufgrund der Bilder herausfinden, ob die Feldschützen Gewalt angewendet haben oder sie die Migranten nur aufhielten, die „auf dem Boden liegend ruhig auf die Polizei warteten. Die Migranten dachten vielleicht, dass die Feldschützen offizielle Organe seien.” Das Portal erinnerte aber auch daran, dass die Feldschützen auch Plastik-Handfessel benutzen können, wenn das Eigentum in Gefahr ist. Das ist auch in Anbetracht der ersten Zeilen des FB-Eintrages des Bürgermeisters interessant: „Eine Migrantengruppe versuchte in einen Bauernhof in Ásotthalom einzubrechen, ….”. Mit seinen Fragen wendete sich das Internetmagazin hvg.hu nun an die Polizei.

Aber wenn das Posting schon so genau unter die Lupe genommen wird, dann muss man auch eine weitere interessante Tatsache bemerken.

„Die Grenze kontrollierende Polizei war aus noch ungeklärten Gründen zu dieser Zeit nicht vor Ort.“

Dies könnte suggerieren, dass es für bestimmte Personen (z.B. diejenigen, die von geschürter Angst durch die Zunahme des Migrationsprozesses profitieren) kein großer Schade wäre, wenn man gelegentlich einige illegale Migranten medienwirksam präsentiert kann.

Aber das ist natürlich nur eine Vermutung …

Quelle: https://alfahir.hu/2017/06/25/toroczkai_laszlo_asotthalom_migransok

 

 

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