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Viktor Orbán (Foto: MTI)

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hielt am Dienstag bei der Abschlussfeier der Nationalen Konsultation in Budapest eine Rede, in der er u.a. über die deutsch-ungarischen Beziehungen sprach.

Laut Orbán ist Europa heute mit zwei ernsthaften Fragen konfrontiert. Die erste sei die illegale Migration, die berechtigterweise neuzeitliche Völkerwanderung genannt wird; die zweite sei die Zukunft Europas, ob es Brüssels Europa oder das Europa der Nationen verwirklicht wird, erklärte der Ministerpräsident. Der Verlauf dieser Debatte definiere Europa unumkehrbar für Jahrzehnten, sagte er.

Er wolle nicht an der deutschen Geschichtsfälschung teilnehmen, laut der es 2015 Ungarns und nicht Deutschlands Fehler war, den Migranten Zutritt zu Europa zu gewähren, erläuterte Orbán. „Ich schlage vor, unsere Debatte mit den Deutschen drei Monate auf Eis zu legen.” sagte der Ministerpräsident. In Deutschland wird gewählt, und einige, wie Martin Schulz wollten Ungarn in den Wahlkampf hineinziehen. Sie würden antiungarische Stimmung anheizen, um bei der deutschen Wählerschaft Erfolg zu haben, erläuterte er. Laut Orbán sollte Ungarn auf die Provokation der deutschen linken Volkspartei nicht reagieren, Ungarn soll verantwortungsvoll handeln. „Für Angela Merkels Wahlsieg soll leise gebetet werden. Ja, der Dienst des Volkes verlangt manchmal persönliches Opfer” betonte der Ministerpräsident.

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